TESTBERICHT
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Benutzerfreundlichkeit

Kirchgasse in Olten mit einem der vielen Brunnen: Sollte der Xtreme 2 einmal reinfallen, dann fällt nicht gleich auch die Musik ins Wasser.Kirchgasse in Olten mit einem der vielen Brunnen: Sollte der Xtreme 2 einmal reinfallen, dann fällt nicht gleich auch die Musik ins Wasser.

Wenn der Xtreme 2 ins Wasser fallen sollte, dann sorgt seine Wasserdichtheit nach Schutzklasse IPX7 dafür, dass er das übersteht. Regen oder Spritzwasser ist hier vermutlich relevanter als das Eintauchen in den Pool. Ich kann allerdings nicht beurteilen, was heute an Partys so alles abgeht.

Das extrem stabile Gehäuse mit 3,4 kg Gewicht trägt bestimmt zur Klangqualität bei. Das Basssystem ist geschlossen, anders geht es kaum mit Schutzklasse IPX7, und niemand wird ein offenes Bassreflex-Prinzip vermissen. Der Lautsprecher ist ja aktiv und hat ein DSP. Gegen aussen arbeiten auch zwei Passivmembranen, welche die 7,75-Zoll-Tieftöner unterstützen. Dazu gesellen sich zwei 20-mm-Hochtöner. Insgesamt wirken 2 x 20 Watt RMS Leistung.

Der Frequenzgang wird mit 55 Hz bis 20 kHz angegeben. Die 55 Hz sind sicher noch hörbar, liegen aber vermutlich bei etwa -6 dB.

Der Lithium-Ionen-Akku hält bis zu 15 Stunden und braucht 3,5 Stunden fürs Nachladen. Eine USB-Ladebuchse erlaubt das Aufladen oder den Betrieb von Smartgeräten. Das ist praktisch: Es bringt ja nix, wenn der Extreme 2 noch viel Strom hat, aber das iPhone leer ist.

Der Speaker lässt sich in das Ecosystem JBL Connect+ einbinden und kann sich dann mit mehr als 100 JBL-Connect+-fähigen Lautsprechern verbinden – oder «connecten», wie man heute zu sagen pflegt.

Der Tragegurt ist von hoher Qualität und erlaubt das bequeme Tragen der 3,4 kg. Daran ist ein Flaschenöffner befestigt. Eine witzige Idee, denn gerne vergisst man diese Helfer zuhause.

Das Design ist sowohl cool, jugendlich, aber auch schön. Man hat einen Lautsprecher in der Hand, von dem man sehr schnell denkt, dass er seinen Preis wert ist.

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