TESTBERICHT
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Publikationsdatum
18. Mai 2023
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Flaggschiffe haben immer eine spezielle Ausstrahlung. Bei den AV-Receivern von Denon ist das nicht anders, besonders seit Denon keine getrennten Vor- und Endstufenlösungen mehr im Mehrkanalbereich anbietet. Die 1er-Serie, die seit einigen Jahren bzw. seit mehr als einem Jahrzehnt bei den Japanern das Mass der Dinge ist, wurde für das Jahr 2023 neu aufgelegt. Da stellt sich die Frage: Was will man da eigentlich noch verbessern? Im Heimkinobereich bieten sich rein technologisch betrachtet mehr Möglichkeiten als im klassischen HiFi. Nur um schon wieder die gängigsten Ton- und vor allem Bildformate umsetzen zu können, ist so ein Rhythmus von ein oder zwei Jahren fast unerlässlich. Wer will schon einen 8K-Fernseher zu Hause, wenn sein Receiver nur veraltete Formate durchstellen kann?

Unter der Klappe findet man manuelle Wahltasten für zwei weitere Wiedergabezonen. Nebst dem Hauptraum lassen sich noch zwei weitere Räume mit Musik beschallen. Dies macht bei insgesamt 15 eingebauten Endstufen absolut Sinn. In den wenigsten Fällen wird der AVC-A1H das maximal mögliche 9.4.6-Setup erfahren. Das heisst, schnell sind noch zwei oder vier Verstärker-Ausgänge «übrig». Warum also diese nicht für weitere Räume nutzen? Gerade das eingebaute Heos mach das Bedienen besonders beim Streaming simpel, einzig ein Smartphone wird benötigt.

Unter der wertigen Metallklappe finden sich unter anderem Tasten für Quick-Memory-Funktionen sowie Anschlüsse für USB-Datenträger und Kopfhörer.Unter der wertigen Metallklappe finden sich unter anderem Tasten für Quick-Memory-Funktionen sowie Anschlüsse für USB-Datenträger und Kopfhörer.
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