TESTBERICHT
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Der Laute – Teufel Rockster XS (Modell 2017)

Outdoor-Rockstar: Teufel Rockster XS (Model 2017).Outdoor-Rockstar: Teufel Rockster XS (Model 2017).

Mit der Überarbeitung des Rockster XS hat Teufel sein kleinstes Bluetooth-Modell nochmals deutlich kräftiger (lauter!) gemacht. Auch wenn die nur gerade knapp 18 Zentimeter hohe und 9 Zentimeter breite Lautsprecher-Box durch ihre Masse nicht gerade sehr kräftig wirkt, steckt hier totale Power drin. Das rote Teufel-Logo auf dem Speaker deutet dies schon an. Die Gummierung an den Geräteseiten machen den Speaker stoss- und spritzwasserfest. Die Verarbeitung ist, wie von Teufel nicht anders erwartet, sehr massiv und wertig.

Die Bedienung des Lautsprechers findet über die gummierten Tasten auf der Geräteoberseite statt. Kleiner Negativpunkt: Die Tasten sind bei schlechten Lichtverhältnissen fast nicht zu erkennen. Neben der Bluetooth-Verbindung befindet sich noch ein Aux-Eingang (3.5 mm Klinke) am Gerät. Ebenfalls kann dank der USB-Ladebuchse das Smartphone über dem Rockster XS geladen werden. Der Akku hält im Betrieb etwas über 12 Stunden.

Und auch beim Klang überzeugt der kleine Teufel auf der ganzen Länge. Klarer und präziser Tiefgang und ein sehr ausgewogenes Klangbild in den Mitten machen den kleinen Rocker zum Star. Erstaunlich auch der Pegel, den der Teufel Rockster XS zustande bringt. Das ist grosser Sound aus einer kleinen Box! Das ist es, was ein Outdoor-Lautsprecher braucht.

 

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Dass die mobilen Bluetooth-Lautsprecher nicht mehr nur beliebt bei den Jugendlichen sind, hat auch JBL gemerkt. Mit ihrem Xtreme hatte man aber genau bei dieser Zielgruppe einen Grosserfolg gelandet. Wummernde Bässe und brachialer Sound schien zu gefallen. Mit dem Xtreme 2 wird JBLs grosser Bluetooth-Lautsprecher nun erwachsen.

Das Gerät steht noch immer für Outdoor und Fun, was sich in der extrem robusten Verarbeitung und dem Tragegurt mit eingebautem Flaschenöffner zeigt. Seitlich des Xtreme 2 befinden sich zudem die JBL-typischen Passivmembrane, die für mächtig Dampf sorgen. Die Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite und lassen sich komfortabel bedienen. Hinter einer Gummiabdeckung befinden sich ein Aux-Anschluss, die Ladebuchse sowie ein USB-Anschluss. Dank der IPX7-Zertifizierung bereitet auch ein kurzer Tauchgang im Pool dem Lautsprecher keine Probleme. Der Akku hält etwas mehr als zehn Stunden, dabei kann auch gut das Mobiltelefon am USB-Anschluss geladen werden.

Grosse Fortschritte gegenüber dem Vorgänger hat der JBL Xtreme 2 vor allem im Klang gemacht. Während der Xtreme 1 noch massiv basslastig aufgebaut war, ist der Nachfolger mit einem sehr homogenen, ja fast filigranen Klangbild ausgestattet worden. Würde man die Augen schliessen und bei einem Blindtest den Lautsprecher hören, würde man nie auf die Idee kommen, dass es sich hier schlussendlich doch um einen Outdoor- und Fun-Lautsprecher handelt.

So lässt sich aber auch festhalten, dass jemand, der sich an den Sound des Xtreme 1 gewöhnt hat und diesen mit dem Xtreme 2 ersetzen möchte, allenfalls etwas überrascht sein wird, dass dieser nicht mehr so druckvoll im Bass ist. Dennoch ist der Gesamtsound sehr viel besser geworden! Der JBL Xtreme 2 ist somit ein Outdoor-Lautsprecher für Hörer mit Anspruch an einen guten Klang.  

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