TESTBERICHT
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Stromhungrig

Gespiesen wird die GH2 durch einen Lithium-Ionen-Akku, der von unten in die Griffwulst eingesetzt wird. Das Handbuch verspricht rund 320 Aufnahmen bzw. eine Aufnahmedauer von 160 Minuten sowie eine Wiedergabedauer von 240 Minuten.

300 Aufnahmen sind zwar für Kompaktkameras ganz gut, jedoch nicht gerade berauschend, wenn man die Akkuleistung von DSLRs zum Vergleich heranzieht. Diese Akku-Reichweiten-Angaben werden nach einem standardisierten Verfahren der CIPA (Organisation der Kamerahersteller) ermittelt und kommen - gemäss persönlichen Erfahrungen des Testautors - einem praktischen Alltagseinsatz sehr nahe.

Wie schon bei anderen Panasonic-Kameras musste der Testautor den Akku der GH2 meist viel früher ersetzen. Im Schnitt waren 200 Fotos möglich, wobei grösstenteils Fotos simultan im JPEG- und Raw-Format aufgenommen, jedoch kaum geblitz und gefilmt wurde.

Wer viel fotografiert oder viel filmt ist gut beraten, stets einen zweiten oder gar dritten Akku mitzuführen und vor dem ersten grösseren Einsatz die Akkureichweite anhand der persönlichen Fotografiergewohnheiten auszutesten.

Einen optionalen Vertikal-Batteriegriff mit Platz für einen zweiten Akku, wie er zu vielen DSLRs erhältlich ist, gibt es zur GH2 leider nicht. Er würde auch den Vorteil der Kompaktheit seitens der GH2 gegenüber DSLRs aufheben.

GH2-Aufsicht: Links sind das Einstellrad für die Fokusfunktionen, in der Mitte der ISO-Blitzschuh und vorne das Stereomikrofon zu sehen. Rechts befindet sich das Modusrad mit Ein-/Aus- sowie Bildtransportschalter sowie ganz rechts die zwei Auslöser und die obere Funktionstaste.GH2-Aufsicht: Links sind das Einstellrad für die Fokusfunktionen, in der Mitte der ISO-Blitzschuh und vorne das Stereomikrofon zu sehen. Rechts befindet sich das Modusrad mit Ein-/Aus- sowie Bildtransportschalter sowie ganz rechts die zwei Auslöser und die obere Funktionstaste.
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