TESTBERICHT
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Problemlose Inbetriebnahme via Airplay

Rückseite des Netzwerk-Tuners.Rückseite des Netzwerk-Tuners.

Am einfachsten lässt sich die Play-Fi-Funktion des Rotel T14 über ein iPad/iPhone mittels Airplay in Betrieb nehmen. Die iOs-Play-Fi-App erkennt den (zuvor eingeschalteten) T14 als "Airplay-Speaker" und fügt ihn über eine Routine kabellos ins Heimnetzwerk ein. Probleme bereitete in unserem Fall die Android-App. Die automatische Such-/Installationsroutine wollte partout nicht funktionieren.

Da auch manuelle Versuche scheiterten, blieb letztlich nur der Umweg über einen USB-Ethernet-Adapter (erhältlich beim CH-Vertrieb), der rückseitig angeschlossen werden kann. Nun erkannte auch das Android-Tablet den T14 auf Anhieb als Play-Fi-Komponente und eröffnete den Zugriff auf die diversen Internet-Musikangebote der Play-Fi-Plattform.

So beispielsweise auf die unzähligen Internet-Radiostationen, die wie gewohnt in Länder und Sparten geordnet sind und sich zwecks Schnellzugriff ohne Umschweife in einer Favoritenliste speichern lassen. Auch der Zugriff auf Musik im Heimnetzwerk (NAS) erfolgt übersichtlich und ohne Verrenkungen via Play-Fi-App.

Für die meisten Musikdienste benötigt man wie gesagt ein Konto, beispielsweise auch für die Gratisangebote von Napster oder Spotify. Somit liegt der Hauptvorteil von Play-Fi beim T14 – kurz resümiert – darin, dass der Zugriff auf die verschiedenen Musikdienste über eine zentrale Hardwarekomponente mit einer übergreifenden App möglich wird.