TESTBERICHT
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Harmony in der Praxis

Der kleine Hub empfängt Befehle von Fernbedienung und App via Funk und reicht sie dann per Infrarot an die Geräte weiter.Der kleine Hub empfängt Befehle von Fernbedienung und App via Funk und reicht sie dann per Infrarot an die Geräte weiter.

Wie sieht das nun in der Praxis aus? Um die Lösung zu konfigurieren, benötigt man zwingend einen PC (Win/OS X) mit USB-Dose und Internetanschluss. Auf dem Rechner wird als Erstes das Programm MyHarmony installiert und ein Benutzerkonto bei Logitech eingerichtet. Alle Gerätekonfigurationen und Einstellungen werden also im Internet gespeichert.

Dann müssen Harmony-Fernbedienung und Hub einmalig per USB-Kabel an den PC angeschlossen werden. Dadurch werden sie registriert und erhalten die Zugangsdaten für das heimische WLAN. Danach darf man alle Geräte vom PC trennen. Dank WLAN werden inskünftig Konfigurationsänderungen drahtlos zwischen Internet, PC, Fernbedienung, Apps und Hub ausgetauscht.

Über 200‘000 Geräte

Die nachfolgende Konfiguration kann man nun wahlweise an der Fernbedienung, in einer App für Android oder iOS oder am PC vornehmen. Am meisten Komfort bietet dabei der PC.

Um seinen Gerätepark zusammenzustellen, tippt man Marke und Modellbezeichnung ein. Logitech verspricht, über 225‘000 verschiedene Geräte zu kennen. Bereits vor dem Kauf kann man im Internet (http://support.myharmony.com/de/compatibility) prüfen, ob die eigenen Geräte darunter sind. Unbekannte Geräte lassen sich notfalls manuell anlernen.

Wir waren ziemlich verblüfft, dass sich Audio-Komponenten von Sonos sowie ein Chromecast-Stick und ein Apple TV bereits in unserem Gerätepark befanden. Das System durchsucht anscheinend das WLAN automatisch nach bekannten Geräten und fügt diese ein.