TESTBERICHT
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Technologie

Als DAC-Chip kommt der bekannte Burr Brown 1794A zum Einsatz. Er ist nicht so bekannt und begehrt wie der schon kultig verehrte TDA1541. Der PCM 1794A ist von Haus aus zweikanalig ausgelegt und im Frérot einmal vorhanden, im DAC1 übrigens zweimal. Im Frérot findet kein Re-Sampling statt, sondern eine Kombination aus Oversampling und R2R. Spannend!

Das Innenleben des Frérot DAC.Das Innenleben des Frérot DAC.

Die analoge Ausgangsstufe ist voll diskret aufgebaut. Klanglich ist das sicherlich kein Fehler. Inzwischen kann Daniel Frauchigers Produktionsfirma Niedal Audio Lab die Platinen auch selbst bestücken – eine entsprechende Maschine hat die Firma angeschafft.

Ebenfalls ist die Ausgangsstufe des Férot DAC komplett symmetrisch aufgebaut. Die symmetrische Signalführung – Standard im Studiobereich – hat den grossen Vorteil eines höheren Signal/Rauschabstandes und ermöglicht damit auch lange Kabelverbindungen.

Direkt mit einem Aktivlautsprecher oder einer Endstufe verbinden, geht mit dem Férot aber leider nicht. Da fehlt die Lautstärkeregelung als i-Tüpfelchen der Ausstattung. Gemäss Daniel Frauchiger ist dazu der Aufwand im Rahmen des kompakten DACs einfach zu hoch.

So sieht eine der Fertigungsmaschinen aus.So sieht eine der Fertigungsmaschinen aus.
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