TESTBERICHT
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Der Frérot DAC von Merason

Der Frérot DAC ist, wie bereits erwähnt, das kleine Einstiegsmodell im Merason-Sortiment. Und relativ klein sind auch der Preis und das Gehäuse, und trotzdem ist er ein echter Merason. Sein grosser Bruder ist der DAC1, bei dem Daniel Frauchiger alles verbaut hat, was gut und teuer ist. Das Topmodell hat auf dem Audiomarkt schon eine gewisse Bekanntheit erreicht und einen guten Ruf erworben.

Klein, aber fein.Klein, aber fein.

Der Frérot ist optisch schlicht und schön gemacht, das platzsparende Gehäuse ist aus Hammerschlag-lackiertem Stahl. Ein Bitumen-Pad an einer strategischen Stelle bedämpft teilweise das Gehäuse. Mit seiner Breite von 12 cm ist er fast ein Westentaschen-DAC und tatsächlich fünfmal kleiner als sein grosser Bruder, der DAC1. Auf der Frontseite findet man lediglich den Eingangswahl-Schalter sowie die Betriebs-LED, thats it.

Die Rückseite ist dementsprechend mit Ein- und Ausgängen aller Art gut belegt. Neben den üblichen Verdächtigen fallen die symmetrischen XLR-Ausgänge sowie der Anschluss für ein hochwertigeres Netzteil auf. Merason liefert dies zu einem späteren Zeitpunkt aus. Der kleine Netzschalter ist ebenfalls auf der Rückseite. Ebenfalls auf der Rückseite ist die Buchse für das kleine Stecker-Netzteil, welches mitgeliefert wird.

Auf der Rückseite bleibt kein Wunsch offen!Auf der Rückseite bleibt kein Wunsch offen!

Die Bedienungsanleitung sowie die technischen Daten findet man auf der Merason-Webseite. Die wichtigsten technischen Daten finden Sie auch in unserem Steckbrief am Ende dieses Berichts.

Da die Merason-Website in Bezug auf das technische Innenleben des Frérot eher diskret bleibt und da wir Daniel Frauchiger mehr Informationen zum Gerät, zu seinen Firmen und zur digitalen Technologie im Allgemeinen entlocken wollten, haben wir ihn interviewt. Teile des Video-Interviews werden wir hier später auf avguide.ch veröffentlichen.

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