TESTBERICHT
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Test Klipsch The Three

Grösser und vielseitiger: The Three.Grösser und vielseitiger: The Three.

The Three ist grösser, aber vor allem vielseitiger. Es gibt nebst Bluetooth eine WiFi-Funktion: DTS Play-Fi, also eine WiFi-Funktion für das Multiroom System DTS Play-Fi, einen USB-Eingang und einen Analogeingang (Cinch), der umschaltbar als Phonoeingang genutzt werden kann (inklusive Erdungsanschluss). Plattenspieler mit MM-Tonzelle können direkt angeschlossen werden. Das Gerät ist portabel, benötigt aber in jedem Fall ein Stromkabel. Akkubetrieb ist nicht nötig.

Ich halte kurz inne. Plattenspieler erleben einen beispiellosen Boom, doch viele interessierte Konsumenten haben keine Anlage, um den Vinyldreher zu betreiben. Mit dem «Klipsch 3er» kann man das, ohne dass man einen Plattenspieler mit einem Bluetooth-Ausgang vergewaltigen muss. Das Gerät ist für analog geradezu ideal konzipiert.

Der Sound

Gesagt, getan. Ich habe damit Schallplatten gehört und bin beeindruckt, wie der analoge Klangcharakter alter Jazz-Aufnahmen damit reproduziert werden kann. Ich verwendete einen REGA Planar 2 als adäquaten Zuspieler und hörte u.a. Mono-Aufnahmen der 1950er Jahre.

Die Klangqualität ist sehr überzeugend und reicht über das kleinere Modell hinaus. Enorm flüssig, dynamisch und von grosser emotionaler Strahlkraft. In dieser Produktkategorie ist The Three ein Ausnahmetalent.

Von Airplay zu Bluetooth zu USB und bei Phono blieb ich hängen.Von Airplay zu Bluetooth zu USB und bei Phono blieb ich hängen.