TESTBERICHT
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Test GPO Mini Westwood

Der Mini Westwood ist das kleinste Gerät von GPO.Der Mini Westwood ist das kleinste Gerät von GPO.

Unter der Marke GPO wird ein grosses Sortiment an Retro-Geräten hergestellt und vertrieben. GPO ist sicher keine Traditionsfirma im Audio-Geschäft und der Mini Westwood fühlt sich auch eher an, als wenn der «Jö-Effekt» im Vordergrund stehen würde.

Auf den zweiten Blick fällt die Verarbeitungsqualität deutlich ab und erreicht nimmer das Niveau des Testfelds. Das mittelbraune Kunstleder ist auf der Unterseite unsorgfältig zusammengefügt. Die Metall-Applikationen sind billig und auf alt getrimmt. Die Regler haben noch nicht einmal eine Markierung, um deren Stellung zu erkennen. Schade, denn das Design wäre ja hübsch.

Nebst Bluetooth steht ein Analogeingang zur Verfügung. Dass man den Stecker für das Ladekabel wohl aus Kostengründen auf die Frontseite gepflanzt hat, ist sehr gewöhnungsbedürftig.

Der Sound

Der Westwood Mini beeindruckte mich klanglich nicht. Er lässt Bass vermissen und neigt zu Klangfärbungen. Es kommt keine Stimmung herüber. Man kann es drehen und wenden, wie man will. Das Teil ist eine reine Spassangelegenheit und mit grossem Abstand der günstigste Speaker im Test.

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Der Brite Jim Marshall gründete 1960 ein kleines Musikgeschäft in Harnwell. Kunden wie Pete Townshend und Ritchie Blackmore inspirierten ihn, Gitarrenverstärker zu entwickeln und zu produzieren. Daraus entstand Marshall Amplification, ein führendes Unternehmen für Gitarrenverstärker. Die Aussenwirkung der Marke blieb Millionen von Konzertbesuchern nicht verborgen. Der Schriftzug «Marshall» ist auf den Konzertbühnen beileibe nicht zu übersehen. Die hier vorgestellten Geräte wurden von Zound Industries Intl. und Marshall Amplification entwickelt. Produktion in China.

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