TESTBERICHT
Seite 5 / 6

Im Einsatz

Es ist eine Freude, wie alles auf Anhieb funktioniert. Sogar die Bedienung des Sat-Receivers via Fernbedienung klappt … ok, nicht so schnell und zuverlässig wie direkt, aber alle Funktionen werden übertragen.

Bei jedem Neustart dauert es 15 bis 20 Sekunden, bis die Übertragung erfolgt, was in unserer "Ich kann nicht warten"-Zeit etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Dank dem HDMI-Standard schaltet der Transmitter selbständig ein und (mit einer grosszügigen Zeitverzögerung) auch aus, wenn eine Quelle aktiviert resp. deaktiviert wird.

Die Fernbedienung ist einfach: Meistens benötigt man nur die Power- und die Source-Taste.Die Fernbedienung ist einfach: Meistens benötigt man nur die Power- und die Source-Taste.

Um alle Möglichkeiten kennenzulernen und auszuschöpfen, holte ich mir die Bedienungsanleitung von der deutschen Website Optoma.de, die (trotz des "-de" im Titel der PDF-Datei) nur auf Englisch erhältlich ist. Die Erläuterungen sind zudem nicht überall klar verständlich abgefasst oder nicht nachvollziehbar.

Das Signal wurde zumindest immer auf den Studiomonitor übertragen, unabhängig vom Status des Empfängers.

Durch Wände?

Da in meinem Fall zwischen Studio und Wohnzimmer keine Betonmauern bestehen, wollte ich für diesen Test noch eine extremere Situation ausprobieren und installierte den Transmitter in der hintersten Ecke des betonierten Kellers. Von hier aus konnte der WHD200 keine Verbindung herstellen.

Doch nachdem ich den Sender um einen Meter umplatziert hatte, fanden sich Sender und Empfänger nach etwa 40 Sekunden und ich hatte während der nächsten 25 Test-Minuten keinen Ausfall oder Unterbruch zu verzeichnen – und die Übertragungsqualität war ohne Fehl und Tadel.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3:
Seite 4:
Seite 5:
Seite 6: