TESTBERICHT
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Koppelung stösst an Grenzen

Ein VG7 kostet ganze 1099 Franken und macht zwar schon alleine etwas her. Doch wer sich zwei dieser Lautsprecher anschafft, kann seine Gartenparty noch satter beschallen – und somit auch mehr Leute einladen. Dank Qualcomm TrueWireless lassen sich zwei VG7 koppeln. Dies geschieht per Knopfdruck: Man drückt nacheinander die entsprechende Verbindungstaste auf beiden Lautsprechern. Sogleich finden sich die beiden und starten die gemeinsame Musikwiedergabe. Danach ist aber Schluss. Eine Integration in ein Multiroom-System ist nicht vorgesehen.

Das ist nicht weiter schlimm. Ein grösserer Nachteil ist hingegen, dass man ein Lautsprecherpaar nur im Bluetooth-Betrieb nutzen kann, nicht aber, wenn man beispielsweise einen HiRes-Musikplayer per Kabel am AUX-Eingang anschliesst. In diesem Modus ist zwar der Sound über die fünf integrierten Lautsprecher besser, doch kann das Signal leider nicht auf den benachbarten Lautsprecher übertragen werden.

Die Reichweite des Bluetooth-Signals ist draussen recht gross, sodass man die beiden Lautsprecher relativ weit voneinander aufstellen kann. Mit dem Smartphone, das als Musikquelle dient, kann man sich bis zu 50 Meter entfernen, ohne dass die Musik unterbricht. Allerdings befanden wir uns für den Test auf freiem Feld. Wenn sich viele Partygäste und Gegenstände dazwischen befinden, dürfte die Reichweite kleiner sein.

Sollte eine Outdoor-Party ohne Stromversorgung etwas länger dauern, ist das kein Problem: Der integrierte Akku sorgt für mehr als 12 Stunden Musik. Das Aufladen nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch. Der Akku lässt sich entweder am Netzteil aufladen oder notfalls über eine 12-Volt-Batterie mit einem entsprechenden Power-Adapter. Praktisch: Am integrierten USB-Anschluss lässt sich das Smartphone aufladen, falls diesem die Energie zuerst ausgehen sollte.

Die Partygäste fehlen noch. Zwei Soundcast VG7 lassen sich im Bluetooth-Modus koppeln. Die Partygäste fehlen noch. Zwei Soundcast VG7 lassen sich im Bluetooth-Modus koppeln.
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