TESTBERICHT
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Unterhaltung via USB, LAN oder Internet

Die Anschlüsse der Shield von links nach recht: SD-Speicherkarten, USB 2.0, 2 x USB 3.0, Gigabit Ethernet, HDMI 2.2, NetzteilanschlussDie Anschlüsse der Shield von links nach recht: SD-Speicherkarten, USB 2.0, 2 x USB 3.0, Gigabit Ethernet, HDMI 2.2, Netzteilanschluss

Die Nvidia-Box ist reich mit Anschlüssen ausgestattet. Eine Ethernetdose (Gigabit) sorgt dafür, dass auch bandbreitenhungrige Anwendungen ruckelfrei funktionieren. Wird sie drahtlos angeschlossen, sorgt der Standard 802.11ac mit 2,4 und 5 GHz bei einem passenden Router für ebenfalls ausreichendes Tempo. Zusatzgeräte lassen sich auch via Bluetooth verbinden. An zwei USB-3.0-Dosen lassen sich auch externe Festplatten anschliessen und nahtlos einbinden. Ein MicroSD-Slot liest die Speicherkarten von Kameras oder Handys direkt. Der HDMI-Anschluss für das TV-Gerät unterstützt CEC (Consumer Electronics Control), was dafür sorgt, dass beim Einschalten der Box der Fernseher automatisch umgeschaltet wird. Ferner lässt sich die Lautstärke des PC via Fernsteuerung der Box regeln. Wer seine Box in die Haussteuerung integrieren will, freut sich über den Infrarot-Empfänger, der mit der Logitech Harmony harmoniert. Die Box kommt ohne Lüfter aus, ist also absolut geräuschlos.

Die vom Handy gewohnte Gallery-App spielt Fotos und Filme direkt und in 4K-Auflösung ab. Mit exotischen Packungs- und Untertitelformaten kommt sie aber nicht zurecht. Da helfen dann die obigen Player wie Plex und Kodi oder Abspiel-Apps wie MX Player oder VLC. Will man sich durch die Laufwerke des heimischen Netzwerkes hangeln, empfiehlt sich der ES Datei Explorer.

Im Shield-Paket befinden sich neben dem Kontroller auch die nötigen Anschlusskabel.Im Shield-Paket befinden sich neben dem Kontroller auch die nötigen Anschlusskabel.