TESTBERICHT
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Qualität und Langlebigkeit

Der Voxnet-Verstärker bietet bei schlichtem Design eine Unzahl von Anschlüssen und 2 x 50 Watt RMSDer Voxnet-Verstärker bietet bei schlichtem Design eine Unzahl von Anschlüssen und 2 x 50 Watt RMS

Revox gilt seit über zwei Jahrzehnten als Garant für edelste Heimbeschallung. Bereits 1983, als noch kaum jemand von Multiroom-Audio sprach, schickte Revox Musik in mehrere Räume. Die Multiroom-Technik von Revox hat inzwischen mehrere Entwicklungszyklen durchlaufen. Lange war sie aber mit zwei Nachteilen belastet: Sie brauchte proprietäre Verkabelung und der Einstiegspreis war hoch.

Voxnet: Ethernetkabel für alles

Mit dem neuen Voxnet-System hat sich das grundlegend verändert und Revox bekennt sich nun zu offenen Standards. Für die Musikverteilung werden ausschliesslich gängige IP-Technologie und übliche Ethernetkabel verwendet. Die Ethernet/Internetdose, die heute bei jedem Neu- und Umbau standardmässig in alle Ecken eingebaut wird, mausert sich dank Revox zur universellen Musikdose.

Die komplette Intelligenz der Hausmusik steckt in einem günstigen, aber leistungsfähigen NAS-Server. Dieser dient nebenbei auch als zentrales Musiklager. Die Server-Hardware stammt vom Marktführer Synology, der wie Revox auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen kann. Die Software für das NAS wurde allerdings von Revox erstellt.

Drittes und wichtigstes Element im System sind die Musikkomponenten von Revox. Für diese haben die Schweizer Ingenieure Netzwerkintegration, Digital-Analog-Wandler und die analogen und digitalen Anschlussmöglichkeiten selber entwickelt. Erfreulich: Ältere Revox-Geräte lassen sich mit einer Zusatzplatine ebenfalls fit für Voxnet machen.

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