TESTBERICHT
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Publikationsdatum
8. Februar 2019
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Manger-Schallwandler haben sich über Jahrzehnte hinweg weg einen Namen für eine besonders räumliche und authentische Musikwiedergabe gemacht. Der mittelständische, in Franken beheimatete Betrieb (Firmenporträt hier auf avguide.ch) hat in den letzten Jahren unter der Leitung von Daniela Manger einige aufsehenerregende Neuheiten auf den Markt gebracht. So unter anderem auch zwei Aktivlautsprecher der Spitzenklasse. Jüngste Kreation ist aber der Passivlautsprecher p2, der den Anspruch hat, die besonderen Qualitäten des patentierten Biegewellen-Schallwandlers mit einem adäquaten Basssystem zu kombinieren.

Mit einer Höhe von knapp 114 cm ist die Standbox nicht zu übersehen. Die benötigte Standfläche fällt mit nur 27 x 21,4 cm aber sehr wohnraumfreundlich aus. Das insgesamt ästhetische Erscheinungsbild verdankt die p2 den sanft gerundeten Gehäusekanten sowie der Tatsache, dass die Boxen auf Wunsch in jeder beliebigen RAL- oder NCS-Farbe sowie – gegen Aufpreis – auch in Echtholzfurnier oder Hochglanz bestellt werden kann.

Das Gehäuse der p2 ist sehr solide konstruiert: Innere Streben und Versteifungen sollen Eigenschwingungen wirkungsvoll verhindern. Die beiden Lautsprecherchassis sind bündig in einer 38 mm starken Front  integriert. Während der unten angeordnete Basstreiber durch Stoff bedeckt wird, ist der Biegewellen-Schallwandler mit dem sternförmigen Ausschnitt frei sichtbar. Er verleiht dem Erscheinungsbild der Box einen ganz eigenen visuellen Reiz. Auch die Sockelkonstruktion aus Aluminium sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt zusammen mit vier massiven Spikes für vibrationsfreien Stand auf jeder Bodenart.

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