TESTBERICHT
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Harman Esquire Mini

Urbaner Schick und multitalentiert.Urbaner Schick und multitalentiert.

Das Esquire Mini von Harman/Kardon unterscheidet sich natürlich grundsätzlich von den anderen Geräten in diesem Test. Es verschwindet sogar in der Jackentasche, ist nicht nur Bluetooth-fähig, sondern auch iOS- und Android-kompatibel. Das sehr edel verarbeitete Gerät mit der wunderschönen Belederung auf der Rückseite passt in jedes Anwendungskonzept.

Die Batterie kann über einen USB-Port aufgeladen werden und erlaubt im Idealfall 8 Stunden Musikwiedergabe. Das Gerät lässt sich auch als sog. Telefon-Konferenzsystem verwenden. Das ist etwas vollmundig. In einem Sitzungszimmer kann man damit gemeinsam ein Gespräch verfolgen und über das Smartphone auf dem Tisch auch sprechen. So ist das. Im Vergleich zu den anderen getesteten Geräten wirkt das Esquire Mini mehr als ein Gadget, wenn auch in edler Form.

Ausklappbare Stütze auf der Rückseite des Esquire Mini.Ausklappbare Stütze auf der Rückseite des Esquire Mini.

Klangerlebnis

Das Esquire Mini klingt etwas in sich gekehrt. Der Tieftonbereich lässt zu wünschen übrig. Da liegt einfach nicht mehr drin, in einem so kleinen Gehäuse. Daher kommt auch der Grundton etwas zu kurz, was Stimmen etwas kehlig klingen lässt. Punkto Transparenz und Auflösung war ich sehr zufrieden und denke, dass ein so kleines, mobiles Gerät kaum besser Musik wiedergeben kann.