TESTBERICHT
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Canon Powershot SX700 HS

Die Powershot SX700 HS ist die kompakte Superzoomkamera von Canon, welche über einen 30fachen Zoom verfügt und hohe Performance durch den neusten Bildporzessor DIGIC 6 verspricht. Dadurch sind ein schneller Autofokus, zackige Serienaufnahmen und auch Full-HD Filme mit 60 Bildern pro Sekunde möglich. Für eine drahtlose Bildübertragung ist auch WLAN verbaut, die Verbindung kann einfach über NFC hergestellt werden. Canon konnte das alles in einem schlanken und hochwertig verarbeiteten Gehäuse unterbringen. Dass viel Technik in der Kamera steckt, merkt man ihren 270 g auch an. Die SX700 gibt es in roter und schwarzer Ausführung für 339.- CHF im Handel.

Bedienung

Canon findet bei der SX700 HS einen guten Kompromiss in Sachen Bedienung. Die Kamera kann dank guten Automatik-Modi jedem Point-and-Shoot-Fotografen in die Hand gedrückt werden, und erfahrene Knipser arbeiten einfach mit den manuellen Modi.  Ein zweites Drehrad dient dann zur Verstellung von Zeit und Blende. Ebenfalls zu erwähnen gilt es die grossen Taster mit klaren Druckpunkten - damit lässt sich das sehr aufgeräumte und intuitiv erfassbare Menü gut bedienen.

Einfache und angenehm grosse Bedienelemente an der Canon PowerShot.Einfache und angenehm grosse Bedienelemente an der Canon PowerShot.

Nikon Coolpix S9700

Nikon Coolpix S9700 mit 30fach ZoomNikon Coolpix S9700 mit 30fach Zoom

Nikon hat in der Coolpix S9700 ziemlich alles verpackt, was für Kameras aktuell ist. Angefangen beim 30fach Zoom, welcher den Brennweitenbereich 25 bis 750 mm (KB) abdeckt. Mit dabei ist auch ein Bildstabilisator, und für die Betrachtung der Bilder steht ein 3" Display mit 921'000 Pixeln zur Verfügung. Nebst verbautem WiFi-Chip gehört auch GPS zur Ausstattung der S9700. Bewegte Aufnahmen sind in Full-HD und 30 fps möglich. Das alles hat in einem kompaktem und mit 230 g sehr leichtem Gehäuse Platz gefunden. Die Coolpix S9700 gibt es in roter, schwarzer und weisser Ausführung für 379.- CHF.

Bedienung

Nikon lässt wie Canon bei der Bedienung die Jahrzente lange Erfahrung einfliessen. So ist auch die Coolpix S9700 für viele Nutzertypen geeignet. Am Szenenrad oben rechts können einfache Automatik-Modi angewählt werden, um drauflos zu knipsen, oder man wählt einen manuellen Modus. In letztgenannten lässt sich Blende und Zeit einfach via das rückseitige Drehrad anpassen. Allgemein ist die Bedienung dank grossen Tasten angenehm. Dass Nikon mitgedacht hat, zeigt sich an Hand der leicht versenkten On/Off- und Löschen-Tasten - so werden ungewollte Klicks zur Seltenheit!

Die Nikon liegt gut in der Hand und besitzt gut erreichbare Bedienelemente.Die Nikon liegt gut in der Hand und besitzt gut erreichbare Bedienelemente.

Kamera im Einsatz

Aufnahmen gelingen mit der S9700 dank des angenehmen und hochauflösenden Displays sehr gut. Die Erfahrung hat ein wenig gezeigt, dass die Bilder auf dem Bildschirm dunkler erscheinen als sie wirklich werden - diesen Punkt sollte man jeweils vor Augen behalten. Der verbaute Autofokus leistet gute Dienste, auch mit ausgefahrenem Objektiv arbeitet er stabil und noch mit vernünftigem Speed. Die Verarbeitungszeit nach dem Schiessen eines Fotos, bis die Kamera wieder ready ist, lässt etwas zu wünschen übrig - notfalls den Serienbildmodus verwenden. Löblich ist der verbaute 320 MB Speicher; damit lassen sich auch einmal einige Aufnahmen bei vergessener Speicherkarte machen.

Bildqualität und Fazit

Die Coolpix S9700 von Nikon überzeugt mit detaillreichen und scharfen Aufnahmen bei Tageslicht. Der Automatikmodus erkennt in fast allen Fällen die passende Szene und setzt so die Farben der Aufnahmen richtig um. Wie auch bei der Canon-Kamera wird die Nikon bei wenig Licht zunehmend schlechter und Rauschen ist ab ISO 800 erkennbar. Im Telebereich offernbart die Nikon auch einige Schwächen in der Schärfe, was aber bei der Sensorgrösse und beim Zoombereicht nicht erstaunt. Doch auch hier gilt: Für postkartengrosse Prints und Ferienerinnerungen reicht das noch lange aus.

Für die Nikon spricht vor allem eine hervorragende Ausstattung, die solide Verarbeitung und intuitive Bedienung. 

Die günstigste Kamera im Testfeld, die Rollei Powerflex 240 HD, bietet dem Benutzer einen 24fach Zoom und eine rudimentäre Ausstattung. WLAN, NFC, GPS und weitere Features wurden weggelassen, die Bedienelemente sind auf das Nötigste reduziert, und alles ist einem einem einfachen Kunststoffgehäuse untergbracht. Die Verarbeitung ist solide, im Vergleich zum restlichen Testfeld merkt man aber die Preisdifferenz - die Rollei Powerflex 240 HD gibt es nämlich schon ab 189.- CHF.

Bedienung

Die Powerflex 240 HD ist keinesfalls eine Kompaktkamera als Begleitung für den ambitionierten Fotografen - manuelle Kameraeinstellungsmöglichkeiten bzw. jene Modi fehlen gänzlich. Mühsam ist die Möglichkeit, im Szenenmodus die Szene zu wechseln. Die Kamera lässt sich leider nicht intuitiv verstellen, trotz wenigen Kameramodi und Einstellungsmöglichkeiten. Wer aber gerne unbekümmert Schnappschüsse festhalten und kurze Videos drehen will, der kommt damit einfach zurecht.

Rollei Powerflex 240HD - günstigste Reisekamera im TestRollei Powerflex 240HD - günstigste Reisekamera im Test

Die günstigste Kamera im Testfeld, die Rollei Powerflex 240 HD, bietet dem Benutzer einen 24fach Zoom und eine rudimentäre Ausstattung. WLAN, NFC, GPS und weitere Features wurden weggelassen, die Bedienelemente sind auf das Nötigste reduziert, und alles ist einem einem einfachen Kunststoffgehäuse untergbracht. Die Verarbeitung ist solide, im Vergleich zum restlichen Testfeld merkt man aber die Preisdifferenz - die Rollei Powerflex 240 HD gibt es nämlich schon ab 189.- CHF.

Bedienung

Die Powerflex 240 HD ist keinesfalls eine Kompaktkamera als Begleitung für den ambitionierten Fotografen - manuelle Kameraeinstellungsmöglichkeiten bzw. jene Modi fehlen gänzlich. Mühsam ist die Möglichkeit, im Szenenmodus die Szene zu wechseln. Die Kamera lässt sich leider nicht intuitiv verstellen, trotz wenigen Kameramodi und Einstellungsmöglichkeiten. Wer aber gerne unbekümmert Schnappschüsse festhalten und kurze Videos drehen will, der kommt damit einfach zurecht.

Die Rollei Powerflex weist nur die nötigsten Bedienelemente auf.Die Rollei Powerflex weist nur die nötigsten Bedienelemente auf.

Im Einsatz

Im Einsatz lässt einem der nicht hochauflösende Bildschirm Fotos immer schlechter und matter erscheinen, als sie in Wirklichkeit sind. Es empfiehlt sich, die Kamera im Intelli-Modus zu Nutzen, wo sie meistens die richtige Szenenwahl automatisch trifft und man einfach drauflos knipsen kann. Der Autofokus arbeitet solide, aber nicht sonderlich schnell, dasselbe gilt auch für die Datenspeicherung - schnelle Serienbilder sind mit der Rollei keinesfalls möglich. Videoaufnahmen sind übrigens nur bis maximal 720p möglich.

Bildqualität und Fazit

Die Rollei Powerflex 240HD als klar günstigste Kamera im Vergleich muss bei der Bildqualität ihren Tribut zollen. Bei Tageslicht und in kleinen Zoomstufen kann die Rollei noch gute Bilder liefern, im Telebereich aber merkt man schon, dass der Bildstabilisator nicht mit jenen der Konkurrenz vergleichbar ist. Bei 24x Zoom wird es schwierig, scharfe Fotos zu schiessen, bei wenig Licht erst recht. Die Bilder sehen im Vergleich zur Konkurrenz matter aus und weisen weniger Dynamik auf. Im hohen ISO-Bereich weist die Rollei schon sehr früh Bildrauschen auf. Wie einleitend bereits gesagt, ist die Rollei sehr günstig zu haben, und für den Preis erhält der Kunde einen fairen Gegenwert - in diesem Testfeld aber fällt sie stark ab.

Panasonic Lumix DMC-TZ56

Panasonic Lumix TZ56 mit 30x Zoom von LeicaPanasonic Lumix TZ56 mit 30x Zoom von Leica

Panasonic hat mit der Lumix DMC-TZ56 die einzige Kamera im Testfeld, welche mit einem schwenkbaren Display daherkommt und damit die Aufnahme von Selbstporträts, einem richtigen Trend, vereinfacht. Verbaut ist ein 20x Zoom-Objektiv, welches von der Weitwinkel-Brennweite 24 mm bis 480 mm alles abdeckt (KB-äquivalent). Der verbaute Sensor löst mit 16 MP auf, und für die Kamerakategorie mittlerweile Standard ist das verbaute WiFi-Modul. Videoaufnahmen in 1080p können mit 25 Bildern pro Sekunden gespeichert werden. Die TZ56 gibt es in den Farben Schwarz, Weiss und Rot. Sie ist mit den 269.- CHF preislich das zweitgünstigste Modell im Test.

Bedienung

Auch die Lumix TZ56 bietet über das Modus-Wahlrad die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Automatik-Modi und manueller Bedienung zu wechslen. Wer zweitgenannte Option nutzen möchte, wird ein weiteres Drehrad vermissen. Blende und Öffnungszeit müssen zuerst über eine Taste aktiviert und dann mittels Klicks verstellt werden. Für geübte Fotografen also eher ein No-Go, die Automatik-Modi hingegen überzeugen - besonders die verbaute Panorama-Funktion erledigt ihren Job tadellos. Die Taster sind nicht so gross wie bei den Konkurrenten, und einige davon sind aus mir unverständlichen Gründen versenkt, die heikle Löschtaste hingegen aber nicht.

Die einzige Kamera im Testfeld mit 180° neigbarem Bildschirm.Die einzige Kamera im Testfeld mit 180° neigbarem Bildschirm.

Kamera im Einsatz

Die Bedienung der Kamera klappt nach einer Eingewöhnungsphase ganz gut, jedoch bin ich beim Bildschirm etwas hin und hergerissen. Einerseits steht da die schlechte Auflösung von 460'000 Pixeln und auf der anderen Seite die Schwenkmöglichkeit. Diese ist nicht nur für Selfies geeignet, sondern auch für Fotos aus tiefer Position, ohne das man sich selbst hinlegen muss, um was zu erkennen. Die Bereitschaftszeit und der Autofokus der Kamera überzeugen, bei voll ausgefahrenem Zoom hat der AF etwas länger, fokussiert aber trotzdem stabil.

Bildqualität und Fazit

Die DMC-TZ56 von Panasonic ist ein günstiger Einstieg in kompakte Reisezoom-Kameras. Die Bildqualität überzeugt bei Tageslicht und wird erst bei hohen ISO-Zahlen rauschanfällig. Im Zoombereich enttäuscht die Lumix ein wenig, eventuell ist das auch dem Verzicht auf ein (teureres) Leica-Objektiv geschuldet, welches bei der Lumix-Reihe sonst fast üblich sind. Allgemein schneidet die TZ56 nicht schlecht ab, mir scheint aber, man versuchte eine günstigere Version der TZ61 auf den Markt zu bringen, was aber Qualitätseinbussen zur Folge hat. Wer den Aufpreis nicht scheut: besser zur TZ61 greifen (siehe den Test "Fit für die Reise" in avguide.ch)!

Sony Cybershot DSC-HX60

Sony Cybershot DSC-HX60VSony Cybershot DSC-HX60V

Die Sony Cyber-Shot DSC-HX60V ist eine der am besten ausgestatteten Kameras im Testfeld. Sie weist wie andere Konkurrenten den grösstmöglichen 30fach Zoom auf und deckt damit den Brennweitenbereicht (in KB) von 24 bis 720 mm ab. Ein Bildstabilisator ist bei diesen Telestärken selbstverständlich mit dabei. Die Bilder werden aus einem 20,4 MP Exmor Chip ausgelesen und dank GPS auch gleich mit Ortsinformationen versehen. Sony hat wie in der Preisklasse mittlerweile üblich WiFi verbaut, und für die einfache und schnelle Verbindung auch NFC integriert. Wer auf GPS verzichten kann, der kann auf die etwas günstigere aber sonst baugleiche HX60 zurückgreifen. Die DSC-HX60V gibt es in Schwarz für 389.- CHF.

Bedienung

Die Sony Kamera überzeugt in der Bedienung und dürfte den ambitionierteren Fotografen besonders gefallen. Als einziger Hersteller gibt es bei Sony nämlich zwei Drehräder nebst dem Moduswahlrad. Einerseits das Drehrad nebem dem Bildschirm, um Blende und Verschlusszeit in den manuellen Modi zu wählen und andererseits den extrem praktischen Belichtungskorrekturknopf oben rechts. Damit kann man zackig die Belichtung anpassen. Ein Funktionsknopf kann mit 12 wichtigen Funktionen einfach belegt werden. Auch für Point-and-Shoot Fotografen sind passende Automatik-Modi vorhanden, so dass jeder Kunde damit glücklich wird. Das übersichtliche Menü rundet den guten Eindruck in Sachen Bedienung bei der Sony ab. Müsste man einen Negativpunk nennen, wären es die teils kleinen Taster, welche nicht sonderlich gut erreichbar sind.

Ein zusätzliches Wahlrad für die Belichtungskorrektur erleichtert die manuelle Bedienung der Sony Kamera.Ein zusätzliches Wahlrad für die Belichtungskorrektur erleichtert die manuelle Bedienung der Sony Kamera.

Kamera im Einsatz

Die DSC-HX60V macht viel Spass. Vor allem der mit 921'600 Pixel auflösende 3" Bildschirm überzeugt in vielen Einsatzbereichen. Die getreue Farbwiedergabe und ein grosser Einblickwinkel tragen viel dazu bei. Viel Spass machen die Highspeed-Serienaufnahmen, deren 10 sind während einer Sekunde möglich, was erlaubt, Bewegungsstudien gut einzufangen. Der Autofokus arbeitet solide, wird aber auch wie bei der Konkurrenz im starken Zoombereich langsamer. Wie auch die Lumix bietet die Cyber-Shot eine ausgereifte Panorama-Funktion - späteres Zusammenfügen am Computer bleibt damit erspart! Besonders angenehm fällt auch das geringe Gewicht von 270 g auf.

Bildqualität und Fazit

Die Sony Cyber-Shot DSC-HX60V überzeugt in der Bildqualität wie die Konkurrenz vor allem bei Tageslicht. Zu loben ist hier aber auch die Performance im Telebereich. Ab ISO 1600 sieht man weniger Bilddetails, da diese von der Rauschunterdrückung beseitigt werden, auch ein Schärfeabfall an den Rändern ist sichtbar. Beide Effekte sind bei solchen Reisezoom-Kameras durchaus normal. Die Sony punktet aber vor allem durch einen schnellen AF und rasche Bereitschaftszeit.

Samsung GALAXY Camera 2 EK-GC200

Samsung Galaxy Camera 2 - die etwas andere Kamera im TestSamsung Galaxy Camera 2 - die etwas andere Kamera im Test

Die zweite Auflage der Samsung Galaxy Camera tritt in diesem Test etwas ausser Konkurrenz an. Sie erfüllt zwar die Testbedingung mit 21fachem Zoom, aber ist in Bedienung und Nutzung trotzdem grundverschieden. Die Galaxy Camera 2 besitzt nebst Einschalter, Auslöser, Blitz und Zoomverstellungen keine weiteren haptischen Taster. Die Kamera wird komplett über den Touchscreen bedient, welcher die gesamte Fläche füllt. Der Kamera liegt ein Android Betriebssystem zugrunde, welches die Möglichkeit gibt, die Kamera wie ein Tablet oder Smartphone zu nutzen. Vereinfacht gesagt, ist die Galaxy Camera 2 ein kleines Android Tablet mit verbauter Foto-Optik.

Bedienung

Die Bedienung erfolgt wie einleitend erwähnt komplett über den Touchscreen, ob einem das gefällt, ist wohl stark nutzerabhängig. Wer bisher viel Fotos mit dem Smartphone knippste und auf eine bessere Optik nicht verzichten möchte, der ist hier richtig bedient. Wer aber konventionelle Kameras nutzte und nun eine schöne Reisekamera zulegen möchte, der wird erst etwas Umgewöhnungsarbeit leisten müssen. Alle Einstellungen und eine Vielzahl an Möglichkeiten sind aber auf dem grossen Touchscreen gut zu finden. Wer ein Smartphone bedienen kann, der kommt auch mit der Galaxy Camera zurecht.

Die Galaxy Camera 2 verfügt nur über sehr wenige physische Tasten, der Rest wird über den Touchscreen und das Android-System gesteuert.Die Galaxy Camera 2 verfügt nur über sehr wenige physische Tasten, der Rest wird über den Touchscreen und das Android-System gesteuert.

Im Einsatz

Der hochauflösende Bildschirm macht beim Fotografieren viel Spass und stellt die Aufnahmen gut dar. Auch im manuellen Modus lässt sich nach etwas Eingewöhnung gut arbeiten, jedoch wünscht man sich doch immer wieder ein haptisches Drehrad, um Blende oder Verschlusszeit während des Gebrauchs zu ändern. Das Android Betriebssystem spielt aber vor allem nach den Aufnahmen seinen Vorteile aus, so können Bilder direkt in den Cloud-Service der Wahl (Dropbox, Google usw.) geladen werden, sobald man mit einem WLAN verbunden ist. Auch ein kurzer Blick auf die Mails in einem Strassencafe ist damit problemlos möglich.

Bildqualität und Fazit

Die Samsung Galaxy Camera in ihrer zweiten Ausführung überzeugt mit den Bildern gegenüber denen von Smartphones natürlich stark, der verbauten Optik sei dank. Im Testfeld hier hat sie es aber schwerer, auch bei niedrigen ISO-Werten ist bereits bei Tageslicht und vergrösserten Bildern Rauschen erkennbar. Auch die Detailschärfe leidet unter der weichen Abbildung. Löblich ist die grossen Offenblende von f/2.8, und der hochauflösende Bildschirm macht Spass. Wer damit reist, kann mit der Galaxy Camera auch gleich Mails checken und einfach Fotos sharen oder Backups in die Cloud machen. 
Die Galaxy Camera dürfte für jeden, der gerne vernetzt ist und die Fotos nicht auf A4-Grösse gedruckt haben möchte, das Richtige sein. Betreffend Handling ist aber definitiv eine Umgewöhnung von herkömmlichen Kameras notwendig.

Sony Cybershot DSC-HX60