PC, Spotify und Tidal


Den Marktführer Spotify integriert Bluesound indirekt über die Spotify-App. In dieser kann man die Musikausgabe einfach auf „Bluesound“ umleiten. Diese Technik nennt sich Spotify Connect.
Wurden Lautsprecher vorher in der Bluesound-App zu einem Verbund gruppiert, kann man nur noch diese Gruppe auswählen. Nicht gruppierte Bluesound-Lautsprecher lassen sich in der Spotify-App einzeln anwählen. Musiksteuerung und Lautstärkeregelung erfolgen in der Spotify-App.
Aufgrund der Lizenzbestimmungen von Spotify kann man mit einem Konto nur einen Musikstream beziehen. Man kann also unterschiedliche Räume nur mit unterschiedlicher Spotify-Musik bespielen, wenn man mehrere Mobilgeräte mit mehreren Apps und Konten betreibt.
Diese Pseudo-Integration hat den Nachteil, dass man sich in der Praxis sowohl mit der Bluesound-App als auch jener von Spotify herumschlagen muss. Ferner findet man Spotify-Songs nicht via Bluesound-App. Eine volle Spotify-Integration beherrscht bisher nur der Konkurrent Sonos. Die meisten anderen Multiroom-Hersteller haben sich für Spotify Connect entschieden.
Vorteil der von Bluesound gewählten Connect-Lösung ist aber, dass auch Besucher via Spotify Connect Musik auf den Bluesound-Lautsprechern abspielen können. Dazu muss sich ihr Handy nur im selben WLAN befinden.