TESTBERICHT
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PC, Spotify und Tidal

Bluesound unterstützt die meisten gängigen Streamingdienste. Tidal und Wimp liefern dabei auch Musik in CD-Qualität.Bluesound unterstützt die meisten gängigen Streamingdienste. Tidal und Wimp liefern dabei auch Musik in CD-Qualität.
Aufgeräumte Oberseite: Links die Tasten für die Betriebswahl, rechts vorne Auslöser mit Ein/Aus-Schalter, Video-, ISO- und Belichtungs-Taste, links darunter das Schulterdisplay der Nikon Z 9.Aufgeräumte Oberseite: Links die Tasten für die Betriebswahl, rechts vorne Auslöser mit Ein/Aus-Schalter, Video-, ISO- und Belichtungs-Taste, links darunter das Schulterdisplay der Nikon Z 9.

Den Marktführer Spotify integriert Bluesound indirekt über die Spotify-App. In dieser kann man die Musikausgabe einfach auf „Bluesound“ umleiten. Diese Technik nennt sich Spotify Connect.

Wurden Lautsprecher vorher in der Bluesound-App zu einem Verbund gruppiert, kann man nur noch diese Gruppe auswählen. Nicht gruppierte Bluesound-Lautsprecher lassen sich in der Spotify-App einzeln anwählen. Musiksteuerung und Lautstärkeregelung erfolgen in der Spotify-App.

Aufgrund der Lizenzbestimmungen von Spotify kann man mit einem Konto nur einen Musikstream beziehen. Man kann also unterschiedliche Räume nur mit unterschiedlicher Spotify-Musik bespielen, wenn man mehrere Mobilgeräte mit mehreren Apps und Konten betreibt.

Diese Pseudo-Integration hat den Nachteil, dass man sich in der Praxis sowohl mit der Bluesound-App als auch jener von Spotify herumschlagen muss. Ferner findet man Spotify-Songs nicht via Bluesound-App. Eine volle Spotify-Integration beherrscht bisher nur der Konkurrent Sonos. Die meisten anderen Multiroom-Hersteller haben sich für Spotify Connect entschieden.

Vorteil der von Bluesound gewählten Connect-Lösung ist aber, dass auch Besucher via Spotify Connect Musik auf den Bluesound-Lautsprechern abspielen können. Dazu muss sich ihr Handy nur im selben WLAN befinden.