TESTBERICHT
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Bedienung per Infrarot

Wer im Schlafzimmer kein Handy will, kann die meisten Bluesounds auch mit herkömmlichen Infrarot-Fernbedienungen steuern. Diese lassen sich anlernen. Im Bild der Pulse Mini.Wer im Schlafzimmer kein Handy will, kann die meisten Bluesounds auch mit herkömmlichen Infrarot-Fernbedienungen steuern. Diese lassen sich anlernen. Im Bild der Pulse Mini.

Man hat oft keine Lust, zur Bedienung seiner Heimunterhaltung erst Handy oder Tablet zu suchen. Bluesound hat dieses Problem mit einer simplen und sehr sinnvollen Idee gelöst. Fast alle Modelle können Infrarot-Befehle beliebiger Fernbedienungen anlernen. Nur beim kleinsten Flex fehlt die Option, was sich allerdings dank der integrierten Fixtasten verschmerzen lässt.

Der ebenfalls zum Test angetretene Pulse Mini hat leider keine Fixtasten. Lediglich rudimentäre Steuerbefehle lassen sich direkt am Gerät auslösen. Wir lehrten ihn also mit einer alten Fernbedienung, fünf verschiedene Fixtastenbefehle zu befolgen und entsprechende Playlists abzuspielen. Selbstverständlich lassen sich auch andere Befehle, von Lautstärke über Titelsprung bis zur Pause auf die Fernbedienung legen.

Wer sein Bluesound für besseren TV-Ton verwendet, freut sich, dass er eine Taste seiner TV-Fernbedienung dazu verwenden kann, um die Bluesound-Komponente auf den optischen Eingang und damit TV-Ton umzuschalten.

Wer Bluesound in seine Heimautomation integrieren will, freut sich über eine direkte Web-Schnittstelle. Details dazu finden sich hier.