TESTBERICHT
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Bedienung und Betrieb

Der Magnat MTT 990 wirkt optisch ausgesprochen edel und gleichzeitig unauffällig. Der Hersteller schaffte diese geniale Verbindung, die man als unauffällig-auffällig bezeichnen kann. Dazu trägt auch die solide, perfekt verarbeitete Plexiglas-Haube bei. Schwarzer Hochglanzlack schadet natürlich auch nicht, und die sanft gerundeten Ecken und Kanten wirken aus einem Guss.

Der Magnat MTT 990 in schwarzem Klavierlack und mit Klapphaube. Eine wahre Schönheit klassischen Zuschnitts mit nahezu perfekten Proportionen.Der Magnat MTT 990 in schwarzem Klavierlack und mit Klapphaube. Eine wahre Schönheit klassischen Zuschnitts mit nahezu perfekten Proportionen.

Die Bedienung entspricht der optischen Anmutung. Das Öffnen und Schliessen der Haube ist ein weicher, sanfter Prozess. Motor und Plattenteller sind geräuschlos, und zwar nicht nur, wenn sie drehen, auch beim Anlaufen. Der Tonarm ist gut manövrierbar, die relevanten Einstellungen können einfach und sicher vorgenommen werden. Der VTA (vertikaler Abtastwinkel) lässt sich an einem grossen Drehrad sogar während dem Betrieb verstellen und danach arretieren. Das Gegengewicht für die Einstellung der Auflagekraft muss man zuerst mit einem gewissen Kraftaufwand auf die Achse drehen. Dann wird es leichtgängig. Einzig der Skalenring auf dem Gewicht ist zu leichtgängig. Antiskating ist kein Problem. Den Übergang braucht man nicht zu justieren, sofern man den mitgelieferten MM-Tonabnehmer von Audio Technica – den bewährten AT 95E vormontiert auf dem Headshell – verwendet.

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