TESTBERICHT
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Handling und Einstellungen

Klare Formsprache und aufgeräumte Bedienelemente: Ausser dem Zubehörschuh für Blitz oder GPS hat es nur drei, den Auslöser mit umgebendem Ein/Aus-Schalter, ganz rechts das Betriebsartenrad und das zierliche, versenkte Einstellrad.Klare Formsprache und aufgeräumte Bedienelemente: Ausser dem Zubehörschuh für Blitz oder GPS hat es nur drei, den Auslöser mit umgebendem Ein/Aus-Schalter, ganz rechts das Betriebsartenrad und das zierliche, versenkte Einstellrad.

Obwohl die Kamera auch für manuelle Einstellungen konzipiert wurde, verfügt sie nur über wenige Bedienelemente. Dies kommt der Übersichtlichkeit und dem Design zu gute.

Auf der Oberseite rechts, vorne im Griffbereich ist der silberne Auslöser platziert und umgeben vom Ein/Aus-Drehschalter. Hinten rechts befindet sich das Modusrad mit den erwähnten Belichtungsprogrammen bzw. Aufnahmemodi. Insgesamt stehen 10 Modi zur Wahl, wobei unter SCENE insgesamt 11 Motivprogramme ausgewählt werden können. Ebenfalls gibt es auf der Oberseite noch ein eingelassenes Einstellrad für die Verstellung von Werten wie der Blende, die aber auch am Objektiv verstellt werden können. Im Wiedergabemodus wird die Zoomlupe gesteuert. Das Rad ist allerdings etwas sehr versenkt und weit hinten platziert. Deshalb ist es, je nachdem wie die Kamera gehalten wird, nicht immer optimal erreichbar.

Auf der Rückseite sind alle Bedienelemente rechts neben dem Monitor zu finden. Oben gibt es den Videoauslöser sowie eine Plus-Minus-Taste für Lichtwert-(EV)-Korrektur. Im unteren Bereich ist ein Dreh- und Kipprad mit vier Positionen und einer zentralen OK-Taste platziert. Es dient wichtigen Einstellungen und zur Navigation auf dem Bildschirm (Menü, Bildausschnitte). In den vier "Ecken" des Rades sind vier wichtge Tasten (Menü, Fn = Funktionsmenü, Play, Löschen) zu finden.

Die iFunction-Taste am 18-55mm-Objektiv: Für optimale Bedienung liegt die linke Hand (wie beim Servieren) unter dem Objektiv. So erreicht der Daumen die Taste, um dann mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand den Ring zu verstellen . Die iFunction-Taste am 18-55mm-Objektiv: Für optimale Bedienung liegt die linke Hand (wie beim Servieren) unter dem Objektiv. So erreicht der Daumen die Taste, um dann mit Daumen und Zeigefinger der linken Hand den Ring zu verstellen .

 

Alle Einstellungen auf der Rückseite lassen sich problemlos vornehmem. Zusätzlich gibt es ja noch die Möglichkeit, mehrere Werte auf den ganz vorn platzierten Einstellring zu legen. In Zeitautomatik kann man die Blende, im Blendenautomatik die Verschlusszeit dort wählen. Dafür muss aber immer erst die i-Function-Taste (iFn) seitlich links am Objektiv gedrückt, um dann per den Ring Werte zu verstellen. Hat man mehrere Einstellungen auf den Einstellring gelegt, klickt man sich per iFn-Taste zur gewünschten Anzeige.

Der Autor konnte sich damit auch während des längeren Praxistests nicht wirklich anfreunden, was vielleicht wirklich nur eine Frage der Gewöhnung und in jedem Fall Geschmacksache sein dürfte.

Kameramenüs

Das Menü der Samsung ist klassisch gestaltet und sehr übersichtlich. Es gliedert sich in fünf Gruppen ("Kamera", Video, "Custom"- Benutzeranpassung, grundlegende "Einstellungen" und "GPS"). Jede Gruppe ist in ein bis drei Register bzw. Seiten unterteilt und enthält auf jeder Seite maximal fünf Submenüs.

Für schnelle Einstellung lässt sich zusätzlich über die Fn-Taste das Funktionsmenü aufrufen. Dort werden die wichtigsten Aufnahmeeinstellungen (Weissabgleich, ISO, Bildstil etc.) auf einer Seite mit Symboltasten aufgeführt. Zu diesen Tasten lässt sich schnell navigieren, um die Werte zu ändern.

Die NX200 bietet eine übersichtliche Menüstruktur, die in fünf Hauptbereiche (Register) für Foto- und Videoeinstellungen, individuelle Anpassungen, generelle und GPS-Einstellungen unterteilt ist.Die NX200 bietet eine übersichtliche Menüstruktur, die in fünf Hauptbereiche (Register) für Foto- und Videoeinstellungen, individuelle Anpassungen, generelle und GPS-Einstellungen unterteilt ist.
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