TESTBERICHT
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Neue Generation

Die eigentliche, bahnbrechende Neuheit des QC15 ist von aussen nicht zu sehen. Der Trick liegt darin, dass Bose nun sowohl an der Oberfläche der Muschel, als auch im Innern Mikrofone zum Aufnehmen des Umgebungslärms einsetzt. Damit soll nicht nur die Effizienz der Lärmverminderung drastisch gesteigert, sondern endlich auch die hochfrequenten Anteile des Störschalls eliminieren werden können. Zudem besteht das superweiche Ohrpolster aus einem neuen Material, das den Schall besser dämmen soll.

Innere Werte entscheiden

Vor mir liegen zwei Lärm-Killer mit ohrumschliessender Muschel: der "alte" QC2 und der "neue" QC15. Die beiden gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Das erste Anprobieren zeigt: Der Neue schmust sich etwas weicher an die Ohren. Doch wo stecken die Unterschiede?

Nach geraumer Zeit entdecken meine Luchsaugen drei stecknadelgrosse Löchlein beim Ein-Aus-Schalter des Neuen. Die signalisieren, dass der QC15 nun zur neuen Generation der Bose Triport-Hörer gehört, die, dank ausgeklügelter Ventilation noch breitbandiger klingen sollen. Doch damit hat es sich auch.

Die eigentlichen Unterschiede liegen im Verborgenen und man muss den Leuten von Bose ein Kompliment machen, dass sie nicht Augenwischerei betreiben, sondern mit besseren Leistungen aufwarten wollen.

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