TESTBERICHT
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Robustes Gehäuse

Die nach dem japanischen Militärstandard „810F Method 516,5 Shock“ gebaute FT3 besitzt nun nur noch eine zu öffnende Klappe, die den Zugang zum Akkufach und SD-Card-Slot sowie den HDMI und PC-Anschlüssen ermöglicht.

Die Dichtung dieser Klappe ist ganz klar die Achilles-Sehne dieser Kamera. Wer hier schlampt, hat nicht lange Unterwasser-Freuden mit diesem kleinen Meisterwerk. Die Sauberkeit dieser Klappe ist somit entscheidend, dass die FT3 auch wirklich wasserdicht ist. Nach der Benutzung im Salzwasser ist ein halbstündiges Bad im Süsswasser Pflicht. Zudem sollte die Gummidichtung alle Jahre ersetzt werden.

Leider ist das Silikon Jacket, ein sinnvolles Schutz-Mäntelchen, das die Kamera gerade beim Fallen auf Steinböden nochmals schützen konnte, nicht mehr erhältlich.

Weg der Vernunft

Bei Lumix ist man daran, den Pixelwahn zu stoppen: Die FT3 arbeitet gegenüber der Vorgängerin - der FT2 mit einem 14 Megapixel-Sensor - mit einem brandneuen 12 Megapixel-Highspeed-CCD-Sensor, der dank 2-Kanaltechnik besonders schnell ausgelesen werden kann und erst noch hoch empfindlich und damit rauscharm ist.

3D-Fotofunktion

Die FT3 ist in der Lage, aus einer automatisch erstellten Bildserie die beiden am besten geeigneten Bilder für ein 3D-Bild zusammen zu rechnen. Dieses kann dann an 3D-Bildschirmen mittels Brille betrachtet werden.

Der optische Bildstabilisator wurde nochmals verbessert, so dass er im neuen Aktiv-Modus sogar bei Videos, die im Gehen aufgenommen wurden, ein ruhiges Bild ermöglichen soll.

Eine Image Upload-Funktion ermöglicht das einfache und direkte Hochladen von Videos auf YouTube.

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