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Børresen Acoustics

Die Børresen-02-Lautsprecher – sprich «Börsen» - durfte ich ja bereits testen und so war es umso spannender, die verschiedenen Modelle in ihrem Heimrevier hören zu dürfen. Die günstigere Z-Linie wird von der teureren und exklusiveren O-Linie getoppt. Alle Lautsprecher sind 2- bzw. 2.5-Wege-Konstruktionen. Grundsätzlich finden die Dänen, dass Drei- oder Noch-mehr-Wege-Konstruktionen zu viele Nachteile (Phase, Weiche etc.) haben.

Von den Z-Modellen gibt es jeweils eine Cryo-Version, d.h. die meisten Teile werden dem Kälteprozess bei bis -196 Grad unterzogen, und zwar inhouse! Ich konnte mich selbst in der Kältekammer vom Prozess ein Bild machen. Es war eindrücklich zu sehen, wie viele Teile des Lautsprechers dem Kälteprozess unterzogen werden. Einzig die Membranen dürfen nicht ins Kältebad. Ein späterer Hörtest mit der Z03 Cryo hat dann ganz klar die klangliche Überlegenheit der Cryo-Version aufgezeigt.

Den Cryo-Aufpreis von rund 20 % ist in Anbetracht des Aufwands und des klanglichen Gewinns sogar als vergleichsweise günstig zu bewerten. Der kältebehandelte Lautsprecher löst noch besser auf, wirkt etwas lebendiger und ist in allen Disziplinen dem unbehandelten Modell überlegen. Man bestätigte mir auch, dass Børresen Acoustics mehr kältebehandelte als nicht-kältebehandelte Lautsprecher verkauft.

Da beide Kameras praktisch zur gleichen Zeit eingeführt und gleich positioniert wurden, und ihre Hersteller die gleichen Philosophien verfolgen, sind sich die beiden Modelle prinzipiell in der Ausstattung, dem Funktionsumfang und leistungsmässig ebenbürtig. Einige Unterschiede sind beim Benutzerinterface (Tastenanordnung und Menülayout) auszumachen, die allerdings markentypisch sind. Als erste DSLR mit seitlich ausklappbarem LCD weicht die D5100 etwas von bisherigen Nikon-DSLRs ab.

Beide Kameras verfügen über einen schnell auslesbaren CMOS-Sensor, der die in dieser Klasse übliche Grösse hat und eine aktuell gängige Auflösung aufweist. Mit 18 Mpx verspricht die Canon gegenüber der Nikon mit 16.2 Mpx eine minimal höhere Detailwiedergabe.

Umgekehrt ist die Geschwindigkeit der Nikon mit Serienfeuer von 4 fps minimal höher als die der Canon mit ihren 3,7 fps. Als Einsteigermodelle halten sie diese Geschwindigkeit allerdings nur kurz und machen nach wenigen Aufnahmen schlapp. Die Canon verspricht 37 JPEGs oder 6 RAWs in Folge zu schaffen. Bei der Nikon haben wir vergeblich nach Angaben dazu gesucht. In unserem Test schossen wir bloss einige Fotos, danach brach das Serientempo so zusammen, dass von Serienfeuer nicht mehr die Rede sein kann.

Hinsichtlich der Lichtempfindlichkeit schaffen beide hohe ISO-Werte von ihrer Grundempfindlichkeit von ISO 100 ausgehend, wobei die Nikon mit 25'600 ISO eine Stufe höher als die Canon EOS 600D mit maximal ISO 12'800 rauf geht.

Stichwortartig die Børresen-Lautsprecher-Grundsätze

  • Verwendung von möglichst wenig Eisen in den Chassis (Hysteresis, tiefe Impedanz).
  • Silber ist Kupfer klanglich überlegen und senkt die Induktivität nochmals um 8 Prozent. Im Topmodell 05 stecken pro Lautsprecher sagenhafte 6 kg Silber!
  • Die Kältebehandlung verbessert die elektrische Leitfähigkeit und senkt die Induktivität nochmals.
  • Der Bändchen-Hochtöner mit 0,1 Gramm Masse ist jedem anderen herkömmlichen Kalotten-Design in Tempo und Präzision überlegen.
  • Das Voice-Coil-Material aus Titanium ist Kupfer oder Aluminium in jeder Beziehung überlegen.
  • Ansuz-Darkz-Füsse optimieren das Resonanzverhalten der Børresen-Lautsprecher zusätzlich massgeblich.

Ein abschliessender, krönender Soundcheck im grossen Hörraum (ich habe ihn für mich persönlich Walhalla getauft) vom CEO Lars persönlich für mich durchgeführt, zeigte mir dann die Leistungsfähigkeit des kompletten A-A-B-Systems. Die Topspeaker Børresen 05 in der Topversion (also Silber & Cryo) zeigten eindrücklich, was möglich ist. Kleine Ansuz-Darkz-Tuning-Resonatoren wurden punktuell zusätzlich auf die Aavik-Verstärkergehäuse gelegt und steigerten das klangliche Niveau dieser Topanlage in kleinen, aber immer noch nachvollziehbaren Schritten in fast surrealen oder eben unfassbaren klanglichen Realismus, der eigentlich schon besser als ein Live-Konzert war. Und ich sass dabei in der ersten Reihe – ganz grosses Kino. Mange Tak an Lars und das Ansuz-Team!

Lars Kristensen in seinem grössten Demo-Raum, im Hintergrund rechts das grosse Børresen-Flaggschiff Z5, rechts davon das kleinste Modell Z1.Lars Kristensen in seinem grössten Demo-Raum, im Hintergrund rechts das grosse Børresen-Flaggschiff Z5, rechts davon das kleinste Modell Z1.
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