Canon hat heute die Entwicklung der mit Spannung erwarteten EOS-1D X Mark III bekanntgegeben. Sie ist die Nachfolgerin des Erfolgsmodells EOS-1D X Mark II.
Das kommende Flaggschiff wird laut Hersteller neue Zeichen setzen. Die Kamera eignet sich perfekt für die Sport- und Naturfotografie und wurde auf der Grundlage des Feedbacks aus der weltweiten Fotografen-Community der EOS-1D X und EOS-1D X Mark II entwickelt. Des Weiteren wurden weltweit umfangreiche Praxistests mit professionellen Fotografen durchgeführt.
Die EOS-1D X Mark III bietet eine beeindruckende Leistungssteigerung beim Autofokus und eine deutliche Verbesserung von Bildqualität, Videoaufnahmen und Datenaustausch. Gemäss Canon ergeben sich auch bei Entscheidungen, die in Sekundenbruchteilen getroffen und umgesetzt werden müssen, herausragende Bilder. So erhalten Profis mit dieser Kamera ein Werkzeug, mit dem sie ihre Projekte noch schneller und hochwertiger realisieren können. Diese entscheidenden Kriterien sollen die immer anspruchsvollere Erwartungshaltung des Marktes erfüllen können.
Konkurrenzlos: Neuer Autofokus
Die Canon EOS-1D X Mark III ist buchstäblich blitzschnell. Sie bietet aussergewöhnliche Präzision, Zuverlässigkeit, starke Leistung und Motivverfolgung. Damit ermöglicht sie eine grössere Auswahl des perfekten Bildes. Der neue Autofokus-Algorithmus verbessert die Stabilität und Nachführung sowohl über den optischen Sucher als auch bei der Live-View-Aufnahme. Dies gelingt durch den Einsatz einer Deep-Learning-Technologie, die eine präzise Nachverfolgung bei jeder Aufnahme gewährleistet. Bei der Verwendung des optischen Suchers kommt ein neu entwickelter Autofokussensor zum Einsatz, der etwa 28-mal höher aufgelöst ist als bei der EOS-1D X Mark II.
Richard Heathcote, Senior-Sportfotograf für Grossveranstaltungen bei Getty Image, sagt: «Der neue Autofokus-Algorithmus der EOS-1D X Mark III hebt die Motivverfolgung mit seiner intuitiven Steuerung und seinen präzisen Ergebnissen auf ein neues Niveau. Die Kamera liefert exakt das, was man von der ultimativen professionellen Kamera bei der Sportfotografie erwartet.»
Die EOS-1D X Mark III bietet einen erweiterten AF-Lichtempfindlichkeitsbereich mit höherer Präzision und verfügt über eine Reihe von Autofokus-Funktionen, die dem Fotografen laut Hersteller «das Bild» ermöglichen. Im Live-View-Modus stehen 525 AF-Felder zur Verfügung. Das Dual-Pixel-CMOS-AF-System deckt hierbei etwa 90 Prozent der horizontalen und 100 Prozent der vertikalen Sensorfläche ab. Der neue AF-Algorithmus, der beim Einsatz über den optischen Sucher arbeitet, wird auch bei der Aufnahme über das Live-Bild verwendet. Er bietet mehr Flexibilität bei der Aufnahme von dynamischen Motiven.
Die EOS-1D X Mark III bietet deutlich höhere Bildraten bei vollem Autofokus und Belichtungsmessung, entweder über den optischen Sucher (bis zu 16 B/Sek. mit mechanischem Verschluss) oder beim Live-View mit bis zu 20 B/Sek., wahlweise mit mechanischem oder elektronischem Verschluss. Zusätzlich konnte die Reichweite der RAW-Serienbildaufnahme dank der CFexpress-Kartensteckplätze um den Faktor 5 gegenüber dem Vormodell gesteigert werden.
Eigenbau: Der völlig neue CMOS-Sensor wie auch der Digic-Prozessor in der angekündigten EOS-1DX Mark III wurden von Canon selbst entwickelt. Über die Anzahl Megapixel des Sensors schweigt sich die Firma noch aus.Neuer Sensor und HEIF-Dateiformat
Ein klarer Beweis für das Engagement von Canon, die Grenzen des innovativen Imaging mit herausragenden Technologien zu erweitern: Die EOS-1D X Mark III arbeitet mit völlig neuem CMOS-Sensor und Digic-Prozessor, welche beide eigens von Canon selbst entwickelt werden. Die Neuentwicklungen sorgen für eine höhere Bildqualität auch bei höherer ISO-Empfindlichkeit. Neben dem JPEG-Format können die Aufnahmen im 10-Bit-HEIF-Dateiformat erfolgen, was nicht nur die Dateigrösse um Faktor 4 verringert und mehr Dynamikumfang abdeckt, sondern auch für weniger Kompressionsartefakte sorgt. Für 4K-Aufnahmen stehen Bildraten von bis zu 60 Bildern pro Sekunde mit 10-Bit-Canon-Log-Aufzeichnung, aber auch RAW-Video-Modi zur Verfügung. Die Verwendung der CFexpress-Speicherkarten lässt dabei die interne Aufzeichnung der Modi zu.
Schnellere Bereitstellung von Inhalten
Für Profis ist die Bereitstellung von Inhalten genauso wichtig wie die Aufnahme selbst. Damit das ganz einfach geht, bietet die EOS-1D X Mark III neben GPS auch integriertes WLAN und Bluetooth Low Energy. Um mit immer engeren Terminen schritthalten zu können, überträgt die Kamera Daten doppelt so schnell wie die EOS-1D X Mark II bei Verwendung der integrierten LAN-Schnittstelle oder mit dem neuen, optionalen Wireless File Transmitter WFT-E9. Letzterer ist auch mit der kürzlich eingeführten Canon Cinema EOS C500 Mark II kompatibel. In Verbindung mit einer einfacheren Netzwerkeinrichtung verbessert die EOS-1D X Mark III den professionellen Arbeitsablauf erheblich.
Der Sensor ist laut Panasonic für die GX7 von Grund auf neu entwickelt worden. Nebst der 16-Megapixel Auflösung verspricht er hohe Empfindlichkeit und minimales Rauschen - dies dank grösserer Fotodioden, welche die neueste Halbleitertechnologie ermöglicht. Optimiert wurde auch die Gestaltung der Mikrolinsen vor den einzelnen Pixeln des Sensors, was der Farbsättigung und Empfindlichkeit zu Gute kommt. Diverse Massnahmen zur Verbesserung des Rauschverhaltens versprechen insbesondere bei Nachtaufnahmen prägnantere Bilder.
Das Highlight der GX7-Ausstattung ist gemäss Hersteller der integrierte, um 90° nach oben schwenkbare Live-View-Sucher (LVF). Er bietet eine Auflösung von 2,76 Mio Bildpunkten. Durch seine Schwenkmöglichkeit erleichtert er eine flexible Perspektivwahl. Alternativ dazu steht für die Bildkontrolle- und -betrachtung ein nach oben oder unten klappbarer 7,5 cm-Touchscreen-LCD-Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten zur Verfügung.
Interessant ist die erstmals bei einer Lumix G zum Einsatz kommende optische Bildstabilisierung per Sensor-Shift, das heisst in der Kamera. Die GX7 ist also nicht mehr auf Objektive mit eingebauter Bildstabilisierung angewiesen. Damit stehen auch Modelle anderer Anbieter zur Wahl, sei dies innerhalb des Micro-Four-Thirds-Systems oder mit Fremdobjektiven per Adapter. Dies hat sicherlich auch preislich seinen Vorteil, muss man doch nicht mit jedem neuen Objektiv auch noch eine weitere Bildstabilisierung bezahlen. Werden Lumix G-Objektive mit O.I.S. an der GX7 verwendet, erhält die objektivspezifische Bildstabilisierung automatisch Vorrang.
Fürs Fotografieren bietet die GX7 neu eine kürzeste Verschlusszeit von 1/8000 s, was vor allem beim Einsatz lichtstarker Objektive einen grösseren Gestaltungsspielraum bringt. Zur Kontrolle der Scharfstellung verfügt die Kamera über die Focus-Peaking-Anzeige. Sie zeigt die Motivkanten, auf denen die Schärfe liegt, farbig an. Die Anzeige lässt sich in zwei Stufen regeln, abschalten und in der Farbe zwischen blau oder orange variieren, damit sie vor unterschiedlichen Hintergründen immer gut erkennbar bleibt.
Videos werden mit Full-HD 1920 x 1080/50p aufgezeichnet. Zudem stehen der Kino-Look mit 24p-Aufzeichnung und eine Bildaufzeichnungsrate von 24 Mb/s ebenso zur Verfügung wie die gestalterischen Möglichkeiten der P/A/S/M-Modi sowie kontinuierlicher und Tracking-AF. Aufgezeichnet wird im AVCHD- oder MP4-Format. Mit Funktionen wie Low-Light-AF, Pin-Point-AF, Mehrfeld- oder Spot-AF wird das AF-System unterschiedlichen Motiven gerecht.
Zwei Einstellräder vorne und hinten an der Kamera dienen der schnellen und sicheren Einstellung – etwa von Zeit und Blende bei manueller Vorwahl. Die GX7 bietet drei Voreinstellungen, zu denen weitere drei individuelle Benutzer-Einstellungen extra gespeichert werden können. Darüber hinaus ist eine neue Fn(Funktions)-Registerkarte im Menü integriert, mit der insgesamt ausgewählte neun Funktionen (5 im Register und 4 per Taste) aus insgesamt 40 möglichen Optionen aufgerufen werden können.
Der wachsenden Bedeutung mobiler Kommunikation wird die GX7 mit WiFi- und NFC(Near Field Communication)-Technologie gerecht. Benutzer können die Kamera mit ihrem Smartphone oder Tablet über eine kurze Berührung der Geräte verbinden, und das nicht nur, um Bilder zu übertragen. Es ist auch möglich, ein Smartphone oder Tablet als multifunktionellen Fernauslöser und Monitor zu verwenden. Die Instant Transfer Funktion erlaubt es, Fotos unmittelbar nach der Aufnahme automatisch direkt an ein Smartphone/Tablet zu senden. Zudem ist die Übertragung von Fotos und Videos über ein WLAN-Heimnetzwerk (Router) zum Sichern und Archivieren auf einen verbundenen Computer möglich.
Die Lumix GX7 wird in der Schweiz ab Ende September in Schwarz verfügbar sein. Ein Preis steht noch nicht fest.
Der 7,5 cm grosse, elektrostatische Touchscreen-LCD-Monitor mit 1,04 Millionen Bildpunkten zeigt circa 100 Prozent des Motivs und ist um bis zu 80 Grad nach oben und 45 Grad nach unten klappbar. avguide.ch meint
Die Spekulationen zu weiteren Leistungsdaten über den Nachfolger der gut dreieinhalb Jahre alten erfolgreichen Canon EOS-1D X Mark II sind im Netz gestartet. Wie viele Megapixel wird die EOS-1D Mark III haben? Wird ein (optischer) Bildstabilisator im Gehäuse eingebaut sein? Wie funktioniert die erwähnte neuartige, zusätzliche AF-Steuerung? Canon macht es spannend und bleibt damit im Gespräch.

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