Die E-M1X ist mit allen Funktionen ausgestattet, die Videografen benötigen. Mit Cinema 4K (C4K, 4096 x 2160 Pixel) steht ein hochaufgelöstes Filmformat zur Verfügung, das mehr Flexibilität in der Postproduktion bietet. Der leistungsstarke 5-Achsen-Bildstabilisator und die elektronische Stabilisierung ermöglichen 4K- und C4K-Videoaufnahmen aus der Hand mit drei einstellbaren Bewegungskompensationen, je nach Körperhaltung und Bewegung des Fotografen.
Um die für Dokumentar- und Naturaufnahmen typischen veränderlichen Belichtungsbedingungen auszugleichen, unterstützt die E-M1X Log-Aufnahmen. OM-Log400 liefert Videos ohne Detailverluste bei Schatten oder Spitzlichtern und bietet grössere Freiheiten in der Videokreativität beim Color Grading in der Nachbearbeitung. Darüber hinaus werden nun High-Speed-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde in Full-HD unterstützt. So lassen sich Kinofilme mit Zeitlupenwirkung aufnehmen.
Der Young Mk IV DAC kostet CHF 2250, das optionale Netzteil Van der Graaf Mk II kostet CHF 1099.- Die Ausstattung des Young Mk IV ist nahezu komplett. Das kleine 20 x 20 cm messende Gehäuse scheint bis unter die Aluminiumdecke mit Elektronik vollgestopft zu sein. Optisch sind alle Rockstars-Komponenten nahezu identisch, das Design lehnt sich etwas an den Bauhaus-Stil an. Alles ist funktionell, reduziert auf das Minimum und macht auf Understatement – schon fast etwas schweizerisch für ein italienisches Produkt.
Technisch ist die neueste Mk-IV-Version mit den allerletzten Gadgets der digitalen Audio-Welt ausgerüstet. Der von M2Tech verwendete AK4497-Wandler aus dem Hause AKM verarbeitet das MQA-Format, ebenso das PCM-Format bis 768 kHz und DSD 512. Die Lautstärkeregelung ermöglicht es dem Besitzer, den Young DAC als Vorverstärker einzusetzen. Die Lautstärke jedes einzelnen Ausgangs lässt sich sogar individuell regeln. Die mitgelieferte Fernbedienung ist übersichtlich und lässt sich intuitiv bedienen, zudem existiert für Android-Smartphones eine App. Ein hochwertiger 6.35-mm-Klinken-Kopfhörerausgang, der von einem Class-AB-Verstärker von Texas Instruments angetrieben wird, komplettiert die Ausstattung. Die goldene Kirsche auf der M2Tech-DAC-Torte ist aber definitiv der aptX-kodierte Bluetooth-Empfänger. So kann jedes Smartphone unkompliziert das Blauzahn-Funksignal dem Young Mk zuspielen, bravissimo!

Das Netzteil M2Tech Van Der Graaf Mk II konnten wir ebenfalls zusammen mit dem Young DAC testen. Das 3 kg schwere Netzteil hat vier Ausgänge und treibt weitere M2Tech-Komponenten an. Optisch identisch mit den anderen Rockstars-Komponenten fügt es sich unauffällig ein und lässt sich mit der Fernbedienung ein- und ausschalten.
