Bearbeitung und WiFi

Wie wenn die umfangreichen Einstellmöglichkeiten bei der Aufnahme nicht schon genug wären, können die eingefangenen Bilder auch noch nachträglich in der Kamera bearbeitet werden. Bei RAW-Aufnahmen lassen sich Weissabgleich, Bildstil, Kontrast, Grösse und vieles mehr im Nachhinein ändern und als JPEG-Datei speichern. Aus Serienbild-Dateien lassen sich einzelne Fotos überlagern und wie eine Mehrfachbelichtung ablegen. Typisches Beispiel sind mehrere Feuerwerk-Bouquets in einem Bild.
Eine Diashow-Funktion mit Hintergrundmusik ist ebenso vorhanden wie eine einfache Lösch-Korrektur, bei der ein störender Bereich markiert und mit den Pixeln daneben überschrieben wird. Eine Art inhaltsbasierendes Ausbessern-Werkzeug. Vergrösserte Ausschnitte aus Fotos lassen sich als neue Datei speichern oder mit Aufnahmedaten versehen ausdrucken.
Dank zwei Karteneinschüben kann man Fotos auf den Speicherkarten hin- und herkopieren. Videoaufnahmen lassen sich teilen und natürlich auch Einzelbilder aus Videos speichern.
Mit der kostenlos von der Panasonic-Support-Website herunterladbaren Software PhotofunStudio können auf Windows-Rechnern Bilder und Videos an einen PC gesendet und nach Aufnahmedatum oder Modellnamen sortiert werden. Man kann die Fotos auch rudimentär bearbeiten, Diashows erstellen oder auf DVD brennen. Ein kleines Videoschnittprogramm ist ebenfalls dabei.
Wer seine 6K/4K-Serienbilddateien von der GH5 schon auf einen Rechner verschoben hat, ohne bereits in der Kamera ein oder mehrere Einzelfotos daraus gespeichert zu haben, kann dies mit der Photofun-Software auf seinem Computer nachholen.