TESTBERICHT
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Heizen mit Köpfchen

Devolo Home Control integriert auch die Heizung nahtlos und komfortabel. Alte Radiatoren lassen sich mit smarten Ventilen umrüsten.Devolo Home Control integriert auch die Heizung nahtlos und komfortabel. Alte Radiatoren lassen sich mit smarten Ventilen umrüsten.

Ermutigt von unseren Erfolgen machten wir als Nächstes einen üblichen Heizradiator mit einem sogenannten Danfoss-Ventil smart. Das alte Ventil war ziemlich doof und sorgte mit Stufen 1 bis 6 lediglich dafür, dass die Luft um den Radiator gleich warm blieb. Der Tausch des alten Ventildrehreglers durch den Devolo-Ersatz war eine Sache von 2 Minuten. Der Devolo-Ersatz regelt nun die Heizleistung des Thermostaten smart. Also abhängig von Zeit oder Bewegungen im Raum. Damit die Temperatur nicht am Radiator, sondern genau beim Sofa gemessen wird, installierten wir auch gleich den passenden Raumthermostaten.

Das Ergebnis ist wirklich smart. Ist es nun beim Lesen im Sofa zu kalt, drehen wir einfach am Thermostaten und die Heizung gibt Gas. Wird das Fenster beim Lüften geöffnet, regelt der Radiator sofort zu. Aber es geht noch smarter. Weil Devolo mit dem Webdienst IFTT zusammenarbeitet, wird die Heizung sogar automatisch um drei Grad runtergeregelt, wenn ich das Haus verlasse. Auf dem Nachhauseweg aktiviert ein 30-Kilometer-Radius das Smart-Home, damit es bei der Ankunft bereits kuschelig warm ist.

Gefreut hat im Test auch, dass Devolo in Sensoren und Schalter auch gleich Zusatzfunktionen integriert hat. So ist jeder Tür- und Fenstersensor gleichzeitig auch ein Lichtmesser und Thermometer. Jede Steckdose ist ein Stromverbrauchsmesser und kann beim Überschreiten gewisser Limiten eine zusätzliche Aktion auslösen.

Einzelne Module verfügen über Zusatzfunktionen. Die geschaltete Steckdose misst auch gleich den Stromverbrauch.Einzelne Module verfügen über Zusatzfunktionen. Die geschaltete Steckdose misst auch gleich den Stromverbrauch.
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