TESTBERICHT
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Komplexes Innenleben

In das leere Gehäuse (links, Blick von oben ) wird die Matrix-Konstruktion (rechts) eingesetzt.In das leere Gehäuse (links, Blick von oben ) wird die Matrix-Konstruktion (rechts) eingesetzt.

Im Inneren der Gehäuse verhindert eine sogenannte Matrix-Konstruktion erstens Vibrationen der Gehäusewände und zudem das Entstehen von sogenannt "stehenden Wellen", die je nach Frequenz und Wellenlänge nicht sehr stabile Böden und Deckplatten der Boxen tüchtig vibrieren lassen. Die Matrix besteht bei der D3-Serie nicht mehr aus MDF, sondern, wie das neue Gehäuse auch, aus Schichtholz. Das ist teuer und gibt Gewicht. Doch der Nutzen ist gross.

Auch der Sockel der 800 Serie blieb nicht mehr wie er einmal war. Er besteht nun aus Aluminium und besitzt trotzdem eine relativ grosses Gewicht. Dadurch wird der gesamte Schwerpunkt der Box nach untern verschoben, und es entsteht ein Gegengewicht zum ebenfalls nicht gerade leichten Turbine Head. Integriert in den Sockel sind Rollen, dank welchen die schweren Lautsprecher elegant bewegt werden können. Ist die optimale Position der Boxen gefunden, lassen sich Spikes ausfahren und die Box steht unverrückbar an Ort und Stelle.

Vorbereitungen zum Konzert

Zum Hörtest durfte meine bewährte und auf dem MacBook Pro gespeicherte Hi-Resolution Software-Sammlung mit neusten Aufnahmen antreten. Zudem kamen legendäre Klangjuwelen aus meiner SACD- und sogar DVD-Audio-Sammlung zum Einsatz.

Folgende Komponenten wurden als Spielpartner zu den 803 D3 eingesetzt:
Aria Music Server, Oppo BDP-103D (SACD Player), Classé Audio CP-800 MKII (Vorverstärker / DA-Wandler). Endstufen: Classé Audio CA-D200 (Class D) , Classé Audio CA-M600 (Class A/B).

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