TESTBERICHT
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Langläufer

Der kleine aber edel gefertigte Go bewegt sich in den Dimensionen einer Coke Dose, klingt jedoch alles andere als Der kleine aber edel gefertigte Go bewegt sich in den Dimensionen einer Coke Dose, klingt jedoch alles andere als "wie aus der Blechbüchse...!"

Der kleine Minx Go beeindruckt zunächst mal mit einer sehr guten Anfassqualität und einem sehr attraktiven Preis von Fr. 189.-. Sein stabiles Kunstoffgehäuse besitzt eine kratzfeste, hochglänzende Oberfläche. Der mit einem äusserst leistungsfähigen Akku bestückte Go kann bis zu 18 Stunden netzunabhängig irgendwo in dieser Welt zum Konzert aufspielen.

Zum Aufladen von Smartphones besitzt er einen USB-Anschluss, zum Anschluss von Geräten via Kabel eine 3,5 mm Klinken-Buchse. Auf seiner Oberseite finden wir lediglich eine Powertaste und eine Lautstärkeregelung. Damit hat es sich auch schon - mehr ist hier ja auch nicht nötig.

Upps!

Nimmt man das zierlich kleine und top verarbeitete Gerätchen in die Hand, fasst man meist – upps! - ungewollt auf eine rechteckige Fläche, die sich eindrücken lässt. Sollte das etwa eine Passiv-Membrane sein, die sich hier so ungeschützt präsentiert?

Also in den technischen Daten nachgeschaut und festgestellt, dass der Go mit nicht weniger als 5, in Worten fünf, Chassis bestückt ist: zwei 5 cm Tieftönern, zwei Titan-Kalotten-Tweetern und tatsächlich einem auf der Rückseite montierten Bass-Radiator.

So heisst es hier also doch, beim Transport etwas Vorsicht walten zu lassen. Der mitgelieferte Reisebeutel trägt zum Schutz dieses Chassis auch nicht gerade viel bei. Ganz Vorsichtige bewahren also die Verpackung für eine eventuell strapaziöse Reise auf.

Dies ist aber auch alles, was es hier zu meckern gibt, und das Gerät entpuppt sich relativ rasch als absoluter Volltreffer.

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