Der iPod wurde ein Grosserfolg dank der intuitiven Anbindung der Geräte an iTunes. MP3-Player, wie man sie nannte, gab es schon vorher. Das Zusammenspiel vom simplen Musik-Download auf ein mobiles Gerät und dem sofortigen Musikgenuss machte den grossen Unterschied.
Der Apple HomePod kommt spät. Es gibt massenhaft kabellose Lautsprecher, deren Hersteller um die Gunst der Käufer buhlen. Der HomePod allerdings verspricht mit seiner intuitiven Anbindung an Apple Music ein Hit zu werden. Er ist für Sprachsteuerung konzipiert, und die heisst bei Apple Siri.
Wer Apple Music abonniert, kann bei Siri Wünsche zu jedwelchen geschmacklichen Präferenzen anbringen und sie werden sogleich erfüllt. Sesam, öffne dich. Siri spielt dann die Lieblingsmusik ab oder beantwortet die Frage, wie der Schlagzeuger heisst, gefolgt von Musik, bei der derselbe Schlagzeuger trommelt.
Wer zu Selbstgesprächen neigt, soll sich vorsehen, denn Siri und HomePod hören immer mit, dank einer Anordnung von sechs Mikrofonen. Im Hintergrund verbergen sich 40 Millionen Songs und warten darauf, loszuschlagen.
Dafür, dass die Gespräche innerhalb der Familie von Siri nicht etwa versehentlich als Wunsch aufgefasst werden, ist gesorgt, ausser Ihre Partnerin heisst Siri. Dann sind Verwechslungen nicht ausgeschlossen.
Der 18 cm hohe HomePod soll auch klanglich einiges auf dem Kasten haben. Mit einem von Apple entwickelten Basstreiber und sieben Hochtönern soll die Intention der Originalaufnahmen erhalten bleiben. Zudem können auch zwei HomePods in einem Raum eingesetzt werden, mit dem Ziel, ein noch eingehenderes Musikerlebnis zu bewirken.
Damit nicht genug. HomePod ist zudem als Assistent im Zuhause eine tolle Lösung, um Nachrichten zu senden, Updates zu Nachrichten, Sport und Wetter zu erhalten oder intelligentes Smart-Home-Zubehör zu bedienen. Licht, Rollläden usw. lassen sich über den HomePod also auch noch bedienen.
HomePod wird für 349 USD in Weiss und Space Grau ab Dezember zunächst in Australien, Grossbritannien und den USA verfügbar sein. HomePod ist kompatibel ab iPhone 5s und neuer mit iOS 11.
Thorens und Vincent glänzen mit innovativen Neuheiten. Tannoy passt ausgezeichnet dazu. Leonard Cohen hätte seine Freude daran.Für Thorens und Vincent ist Daniel Leiser schon lange der Fels in der Brandung unseres Alpenlands und damit Garant für Kontinuität. Das ist ausgesprochen wertvoll für Handelspartner und Endkunden, wenn auf der Seite der Hersteller immer mal wieder Besitzerwechsel ins Haus stehen. Bei Thorens hat sich in den letzten Monaten viel getan – zum Guten: Die Schweizer Traditionsmarke war 20 Jahre lang bis 2018 wieder in Schweizer Hand (Heinz Rohrer) und seit Frühjahr 2018 neu in Deutschem Besitz und jetzt kommt mit Gunter Kürten so richtig Bewegung rein.
Thorens knüpft unter neuer Führung wieder konsequenter an die Tradition an. Einem «Thorens» sieht man plötzlich wieder an, dass er ein Thorens ist, und gleichzeitig scheut man das Wagnis nicht: Mit dem TD 1600/1601 wird am legendären Subchassis-Plattenspieler TD 160 angeknüpft, ohne dass man sich davor fürchtet, auch einmal bei einem Top-Plattenspieler einen elektronischen Lift (Endabschaltung) einzubauen (TD 1601). Brandneu ist der Vollautomat TD 148 A mit Subchassis. Das Modell ist ab sofort in der Schweiz lieferbar. Oder aber der kostengünstige TD 402 DD mit innovativem Direktantrieb und integrierter Phono-Vorstufe. In Kürze steht auch die Markteinführung des TD 124 DD an, die Re-Inkarnation des legendären TD 124, aber mit Direktantrieb. Das muss man erst einmal wagen.
Beste Verstärkung von T.A.C und Vincent am grossen Lautsprecher-Geschütz mit Heimkino-Variante.Auch mit Elektronik von Vincent hat Leiser ganze Arbeit geleistet. Vincent gehört zu den bekanntesten guten HiFi-Marken in der Schweiz. Das ist nicht nur der Qualität und der Preiswürdigkeit der Produkte zu verdanken, sondern auch der akribischen Marktbearbeitung und engagierteren Kundenfokussierung. Sinus Technologies beliefert in der Schweiz ca. 500 Händler, davon 30 A-Händler und davon 5 Tophändler. Um die 10 % des Umsatzes verantworten Online-Kanäle. Damit ist auch klar, dass der persönliche Fachhandel immer noch die zentrale Rolle spielt. Daniel Leiser selbst spult jede Arbeitswoche an die 1000 Autokilometer ab. Von Nichts kommt eben nichts.
Davon wird auch die Traditionsmarke Tannoy profitieren. Tannoy wird in der Schweiz neu ebenfalls von Sinus Technologies vertreten. Das passt sowohl ins Konzept als auch in die musikalische Überzeugung. Die Kontinuität wird folgen.
Der neue grosse Lagerraum in einem Neubau beim Wohnort des Chefs.
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