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Beginn des digitalen Zeitalters

1972 brachte Denon seinen ersten Vollverstärker, den PMA-500, auf den Markt. Doch hinter den Kulissen der professionellen Audiowelt ging noch etwas Bedeutenderes vor sich: Denon entwickelte den weltweit ersten kommerziell einsetzbaren PCM-Digitalrekorder und läutete damit das digitale Audio-Zeitalter ein. Das Gerät mit acht Spuren, das so gross war wie mehrere Aktenschränke, wurde wieder vom Denon-Technologiepartner, der Rundfunkgesellschaft NHK, eingesetzt. Später entwickelte Denon den weltweit ersten CD-Player für den professionellen Gebrauch, den DN-3000F – ebenfalls für die Rundfunkbranche. Das auf den Einsatz in Studios ausgelegte Gerät wurde 1981 auf den Markt gebracht – ein Jahr vor Einführung des CD-Players für den Privatgebrauch. Es war mit einem Sofortstart-Feature sowie fortschrittlichen Suchlauf-Funktionen ausgestattet, die für den Einsatz im Rundfunkbereich besonders wichtig sind.

DN-023R: Denon entwickelte den weltweit ersten kommerziell einsetzbaren PCM-Digitalrekorder.
DN-023R: Denon entwickelte den weltweit ersten kommerziell einsetzbaren PCM-Digitalrekorder.
DN-3000F: weltweit erster CD-Player für den professionellen Gebrauch.
DN-3000F: weltweit erster CD-Player für den professionellen Gebrauch.
Erster Consumer-CD-Player von Denon: der DCD-2000.
Erster Consumer-CD-Player von Denon: der DCD-2000.

Dem ersten Consumer-CD-Player von Denon (DCD-2000) folgte nur ein Jahr später der DCD-1800 mit dem Super Linear Converter von Denon. Dieser D/A-Wandler wurde in der Denon-Fabrik Shirakawa Audio Works im Norden von Tokio entwickelt, wo bis heute viele Denon-Produkte – darunter auch die Serie zum 110-jährigen Firmenjubiläum – gefertigt werden und wo die geballte Audiotechnik-Kompetenz und Handwerkskunst von Denon zu Hause sind.

Erfindung des Heimkinos

Bis 1985 drehte sich bei Denon alles um die Aufnahme und Wiedergabe von Musik in Stereo. Doch mit der Ankündigung des ersten AV-Verstärkers AVC-500 begann das Unternehmen, Neuland zu erobern. Noch in der Hochphase der VHS-Videokassette bot der AVC-500 neben der Audio- und Videoumschaltung für bis zu drei Videorekorder auch eine Funktion, die in einer damaligen Rezension als «Surround-Sound-Feature, das Stereoprogrammen Atmosphäre verleiht» bezeichnet wurde. Ausserdem verfügte das Gerät über einen integrierten Verstärker (mit 2 x 25 Watt!), um entweder normale Stereo-Frontlautsprecher oder zwei Hintergrund-Lautsprecher zu versorgen.

Die ersten AV-Receiver AVC-500 und AVC-2000 (unten).Die ersten AV-Receiver AVC-500 und AVC-2000 (unten).

Der AVC-500, der damals für 59'800 Yen (375 US-Dollar) verkauft wurde, war der Beginn von etwas Grossem – einer echten Revolution im Home-Entertainment-Bereich. Nur drei Jahre später wurde der AVC-2000 mit Dolby Pro-Logic Surround-Sound eingeführt. Weitere drei Jahre später kamen die ersten High-End-Surround-Geräte von Denon: der Vorverstärker VP-5000 sowie der Mehrkanal-Leistungsverstärker POA-5000.

Auch im Profi-Audiobereich blieb Denon weiterhin engagiert: 1987 wurde die erste CD-Cart-Maschine für schnelles Laden und Disc-Schutz in Studios eingeführt, 1990 das DAT-Deck (Digital Audio Tape) DTR-2000G für professionelle Aufnahmen.

Innovationen für die Zukunft

Mit der Flaggschiff-Serie S1 wurde im Jahr 1993 ein Grossteil der Audiotechnologie eingeführt, die bis heute im gesamten Sortiment des Unternehmens zu finden ist. Zu den S1-Modellen – das «S» stand für «sensitive» – gehörten ein massiv gebautes CD-Laufwerk (DP-S1) sowie ein separater D/A-Wandler (DA-S1). Zudem führte Denon mit der S1-Serie seine Alpha-Processing-Technologie ein, die digitalen Audiosignalen einen «analogeren» Klang verleiht. Die Verstärkung übernahmen der zweiteilige Vorverstärker PRA-S1 und zwei Monoblock-Leistungsverstärker des Typs POA-S1.

CD-Laufwerk DP-S1 und der separate DA-Wandler DA-S1 mit Alpha-Processing-Technologie.
CD-Laufwerk DP-S1 und der separate DA-Wandler DA-S1 mit Alpha-Processing-Technologie.
Kompromisslos: Die PRA-S1-Vorstufe mit separaten, aufwendigem Netzteil.
Kompromisslos: Die PRA-S1-Vorstufe mit separaten, aufwendigem Netzteil.
Monoblock-Leistungsverstärker POA-S1.
Monoblock-Leistungsverstärker POA-S1.
Monoblock-Leistungsverstärker POA-S1.
Monoblock-Leistungsverstärker POA-S1.

Der UHC (Ultra-High Current) MOS-Schaltkreis war darauf ausgelegt, den gesamten Dynamikbereich sowie die Spannung der Musik wiederzugeben und eine verbesserte Steuerung der Lautsprecher zu ermöglichen. Das Feature Direct Mechanical Ground Construction minimierte unerwünschte Vibrationen und sorgte für einen reineren Sound. Aufgrund des Komplettlösungs-Konzepts der S1-Serie wurden auch essenzielle Komponenten zur Optimierung der Schallplattenwiedergabe eingeführt: der Tonabnehmer DL-S1 und der dazugehörige MC-Überträger AU-S1.

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