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Kodi und Plex

Plex kommt mit praktisch allen Abspielgeräten zurecht und bietet Zusatzfunktionen für die Filmnutzung.Plex kommt mit praktisch allen Abspielgeräten zurecht und bietet Zusatzfunktionen für die Filmnutzung.

Mit Kodi Media Center (ehemals XBMC) und Plex gibt es zwei bewährte Lösungen, für das Verwalten von Filmen. In ihren Apps für unterschiedliche Geräte (Notebook, Tablet, Handy, PC) lassen sich Filme auch problemlos abspielen. Wer beispielsweise einen modernen Smart-TV von LG und Samsung hat, findet darauf sogar eine passende Plex-App.

Kodi ist bewährt, offen, verbreitet kostenlos aber leider auch komplex. Ursprünglich wurde die Lösung entwickelt, um auf der Spielkonsole Xbox einfach Filme wiederzugeben. Inzwischen ist man bei Version 15 angelangt und Kodi funktioniert auf fast allem, was Bits verarbeiten kann. Das reicht von Windows, Linux, Mac über Settop-Boxen wie Amazon Fire und Asus Chromebox bis zum Raspberry Pi, der in einer Zigarettenschachtel Platz hat.

Kodi kann neben Filmen auch Fernsehserien, Musik und Fotos verwalten. So ganz nebenbei integriert es auch TV-Tuner, Internetradios, Streamingdienste, Wettervorhersagen und Spiele. Diese Reichhaltigkeit macht Kodi so mächtig wie komplex. Vor allem der Einstieg fällt Computer-Laien schwer. Kodi hat aber eine grosse Schwäche. Das Abspielgerät muss selber dafür sorgen, dass es die vorliegenden Videos abspielen kann. Das macht Plex besser. Es wandelt automatisch Videos in Echtzeit um und liefert auf jedes Abspielgerät die Filme in dem Format aus, mit dem dieses zurechtkommt. Ein ausführlicher Vergleich der beiden Lösungen findet sich hier.

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