TESTBERICHT
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Unter dem Display

Blick auf die Anschlüsse und Bedienelemente unter dem DisplayBlick auf die Anschlüsse und Bedienelemente unter dem Display

Öffnet man das LC-Display, ist der Camcorder innert kürzester Zeit aufnahmebereit. Und nun werden noch weitere Bedienelemente und Anschlussbuchsen sichtbar: Ein Ein-/Ausschalter, der direkte Wahlschalter für 1080/50p, die MiniHDMI-Buchse, die AV Multi Buchse (Spezialkabel liegt bei) sowie die Mini-USB-Buchse.

Interessanterweise wird der Akku nicht nach unten sondern nach links ausgefahren, was nur bei geöffnetem Display, dafür auch bei Montage auf einem Stativ mit grosser Grundplatte möglich ist.

Hinter der relativ grossen Öffnung verbirgt sich der Lüfter, unter den kleinen Löchern links daneben sitzt der Mini-Lautsprecher.

Vor dem Einsatz

Bevor man mit dem X900M loszieht, sollte man einige Einstellungen im Aufnahmemenü überprüfen und den persönlichen Bedürfnissen anpassen.

Klar, gross und aufgeräumt: Das HauptmenüKlar, gross und aufgeräumt: Das Hauptmenü

Im Videomodus muss man sich entscheiden, welche Qualitätsstufe man wünscht: Es stehen vier Varianten 1920 x 1080/50i zur Verfügung, HA, HG, HX und HE. Der Unterschied wird von Panasonic nicht detailliert erläutert, nur die Durchsatzraten (alle mit VBR = variable bitrate) stehen zur Verfügung: HA verbraucht 17 Mbps, HG 13 Mbps, HX 9 Mbps, HE 5 Mbps.

Daneben gibt es 1080/50p, iFrame 960 x 540 (25p) und AVCHD 3D (1080/50i), die 28 Mbps verschlingen und SbS 3D, ein 3D Format das 17 Mbps speichert.

Die Wahl der Auflösungsqualität im VideomenüDie Wahl der Auflösungsqualität im Videomenü

Ob dieser beachtlichen Unterschiede was Speicherplatz angeht, sollte man seine eigenen Bedürfnisse kennen, die nur mit eigenen Testversuchen eruiert werden können. Auch bei Panasonic waren die sichtbaren Qualitätsunterschiede der diversen Stufen, je nach Motiv und Einsatzart, klein. Nach wie vor gilt, dass höhere Bitraten nicht nur mehr Speicherplatz benötigen, sondern auch zur Nachbearbeitung einen leistungsfähigeren Rechner benötigen. Und nur die neusten BluRay Player sind fähig, 1080/50p wiederzugeben.

Im Fotomodus können wir aus drei Formaten auswählen: 4:3, 3:2 und 16:9. Je nachdem stehen dann verschiedene Bildgrössen zur Verfügung, die sich zwischen 16 MP und 0,3 MP bewegen. Wie Panasonic auf die 16 MP kommt, ist mir nicht ganz klar, werden doch in den technischen Daten als effektive Pixelzahl für Fotos im 3:2 Format 7,11 Megapixel angegeben. Im Videomodus und Fotos im 16:9 Format stehen 6,21 MP zur Verfügung.

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