TESTBERICHT
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Move Pro: Der Gekabelte

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Bassbetont, aber ausgewogen

Auch der Move Pro deckt bei einer Nennimpedanz von 16 Ohm den Frequenzbereich von 20-20000 Hz ab. Wie bei den meisten Teufel-Produkten wird auch bei diesem Kopfhörer auf einen satten Bass gesetzt. Trotz klarer Betonung auf den tiefen Frequenzen wirkt der Klang aber ausgewogen. Wo der Bass deutlich wird, bleibt dieser stets angenehm und klar differenziert.

Dass der Teufel Move Pro auch kultivierter kann, zeigt sich, wenn man beispielsweise Tchaikovsky’s "Klavierkonzert No. 1" anhört. Jeder Tastenschlag wird präzis wiedergegeben, und auch die Streicher erklingen klanglich sehr warm und weiträumig.

Der Move Pro ist sehr breit begabt, von dynamisch-spritzig bis zu fein und warm meistert er seine Aufgaben herausragend. Ein echter Alleskönner. Im direkten Vergleich schneidet der Move Pro einen Tick besser ab als sein kabelloser Bruder Move BT. Etwas detaillierter und mit einer Prise mehr Tiefenstaffelung hinterlässt er mehr Eindruck auf der Move BT.

Am Strand geht mir langsam die Puste aus. Der Move Pro immer noch spritzig wie eh und je. Gerne möchte ich noch zum nächsten Lied wechseln. Ein Griff an die Kabelfernbedienung – und dann die Ernüchterung. Der Move Pro verfügt im Gegensatz zum Move BT nur über eine Taste an der Fernbedienung, diese bedient  nur Play/Pause oder es kann damit ein Anruf angenommen werden. Gerade bei "Move", wie hier am Strand, wäre eine Skip-Taste ganz nützlich gewesen. Trotzdem, was neben müden Beinen nach meinem Lauf bleibt, ist die Erkenntnis, dass der Move Pro ein Top-In-Ear-Kopfhörer ist, welcher viel Freude macht und die Musik in ausgezeichneter Qualität wiedergeben kann.

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