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Optimierung der Aufnahme

Wenngleich die meisten Effektgeräte nur für Musikaufnahmen Sinn machen, so sind einige auch dazu geeignet, Podcast-Aufnahmen merklich zu verbessern:

Kompressor: Dieser verändert ein Audiosignal durch das Absenken lauter Passagen, wohingegen leise Passagen beibehalten werden: Die Lautstärke wirkt auf den Hörer immer ähnlich laut, auch wenn sich die Lautstärke einer Stimme verändert. Dies ist vor allem bei lauten Umgebungen hilfreich.

Expander: Der Expander funktioniert ähnlich wie ein Kompressor – allerdings macht er leise Passagen noch leiser und behält die lauten bei. Störende Hintergrundgeräusche in Gesprächspausen etwa werden damit beseitigt.

Beschriftung des Podcasts

Vor der Veröffentlichung bedarf es der Beschriftung des Podcasts mit ID-Informationen, einem Tagging und einem Coverbild. Der Name soll so gewählt werden, dass Datum und Episode deutlich erkennbar sind und Hörer die Möglichkeit haben, den Podcast zu katalogisieren.

Veröffentlichung des Podcasts

Webseite

Eine eigene Webseite ist nicht zwangsläufig erforderlich. Einige Provider bieten speziell auf die Bedürfnisse von Podcastern zugeschnittenen Webspace an, sogenannten Podspace. Dafür sind keine kostspieligen Hardware- und Software-Elemente erforderlich, es fallen auch keine Gebühren wie für den Betrieb eines Webradios an.

Blog

Die Veröffentlichung von Podcasts auf der eigenen Webseite bzw. einem Weblog erfolgt meist in Kombination mit einigen Notizen zur Sendung, den sogenannten Shownotes. Gleichzeitig erfolgt das Eintragen mithilfe von "Enclosure tags" in einen News Feed.

Soundcloud

Die Plattform eignet sich ausschliesslich für Audiodateien. Der Vorteil: Es lässt sich auch in Wordpress und damit ein Blog einbetten.

RSS-Feed

Der eigene RSS-Feed ist über das kostenlose Open-Source-Tool Easypodcast möglich. Die ausgegebene XML-Datei lässt sich dann bei iTunes anmelden.

iTunes

Der Platzhirsch unter den Podcasts ist und bleibt iTunes. Jeder Podcaster, der etwas auf sich hält, sollte seine Podcasts hier listen. Weitere hilfreiche Feed-Verzeichnisse sind AllTop, Podcast Alley, Digital Podcasts, All Podcasts und Gigdial.

Stitcher

Stitcher richtet sich speziell an Kunden des Android-Systems auf Smartphones, wobei auch eine App für iOS-Geräte erhältlich ist. Da Android jedoch das am meisten verbreitete System ist und dieses keinen Zugang zu iTunes bietet, ist Stitcher durchaus hilfreich, um die Reichweite zu erhöhen.

YouTube

Für Video-Podcasts ist selbstverständlich YouTube die erste Adresse, um den eigenen Podcast hochzuladen.

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