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Publikationsdatum
2. Mai 2009
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Mit der Entwicklung des MasterOne ist es Piega gelungen, erstmals ihren hauseigenen koaxialen Bändchenschallwandler in einem als Dipol abstrahlenden System zu integrieren.

Im Unterschied zu herkömmlichen, grossen elektrostatischen Flächenstrahlern arbeitet das koaxiale Bändchen-System der Piega MasterOne als reine Punktschallquelle.

Dies hat gegenüber Flächenstrahlern den Vorteil, dass der Lautsprecher ein einziges akustisches Zentrum aufweist, dadurch kein diffuses Klangbild entstehen kann und deshalb bei der Platzierung des Lautsprechers wesentlich geringere Anforderungen an die räumlichen Verhältnisse gestellt werden.

Für die Klangeigenschaften des MasterONE ist neben dem Gehäuse das Piega Koaxial-Bändchen-System verantwortlich, bei welchem die Membrane des Hochtöners von der Membrane des Mitteltöners umgeben wird. Weiter sorgen ein speziell ausgeformtes Bassgehäuse mit ausserordentlich grossem Nettovolumen und eigens dafür getunten 22cm Bass-Chassis für satten Tiefbass.

Bei der Herstellung des Gehäuses wurden neue Wege beschritten. Die Schallwand wird aus einem massiven Aluminiumblock mit hochdämpfendem Kern hergestellt, die einzelnen Gehäuseteile aus einem drei Tonnen schweren Aluminiumblock gepresst . Das Bassgehäuse besteht aus Aluminiumplatten, welche mittels Laserstrahl mit absoluter Präzision zusammengeschweisst werden. Mit den aufwändigen Bedämpfungen werden Eigenschwingungen des Aluminium-Gehäuses effektiv unterdrückt.

Das optische Erscheinungsbild der Piega MasterOnee stammt aus dem Atelier von Hannes Wettstein.

Preisangaben und Händlerverzeichnis zum Probehören gibts es direkt bei Piega.