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Handel und Direktvertrieb

Elektronik: Die Vor-End-Verstärker-Kombination nuControl/nuPower D machte mächtig Furore. (Bild: Nubert)Elektronik: Die Vor-End-Verstärker-Kombination nuControl/nuPower D machte mächtig Furore. (Bild: Nubert)

Ein Grund für die attraktiven Preise trotz edler Bauteile und einem nach wie vor hohen Anteil "Made in Germany" ist sicher die Umgehung der sogenannten Handelsspanne. Also dem Teil der Kosten, die üblicherweise für den HiFi-Händler des Vertrauens draufgehen. Das allfällige Argument "Die kann man sich ja nicht mal anhören" unterläuft man unter anderem mit grosszügigen Rückgaberechten zum Vorteil der Kunden.

Nubert hat allerdings auch reichlich Erfahrung als klassischer HiFi-Händler. Es begann 1977 mit einem kleinen Studio. Es waren die goldenen Jahre der High Fidelity – und das Geschäft florierte. Heute findet der Kunde in Schwäbisch Gmünd und Aalen – östlich von Stuttgart – auf jeweils 1000 Quadratmetern eine grosse Auswahl an Unterhaltungselektronik und natürlich die Hörstudios zum ausgiebigen Testen der Nubert-Produkte.

Das Entwickeln und Bauen von Lautsprechern für Wohnzimmer und Auto lief in den Anfangsjahren quasi nebenher – und die Suche nach einem Vertrieb ins Leere.

1995, also vor etwas über 20 Jahren, startete man konsequent mit dem deutschlandweiten Direktvertrieb. Die Kunden bestellen unter Umgehung des Handels die Lautsprecher ab Werk per Direktversand. Da waren die silbernen Jahre der High Fidelity, begonnen mit dem Siegeszug der CD, auch fast schon wieder vorbei. Doch für die kleine Firma Nubert begann eine Erfolgsgeschichte. Einen Dämpfer wie eine Überschwemmung wird man da schon auch noch überstehen.

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