MAGAZIN
Seite 2 / 3

D3-Musikerlebnis

Das Demo-Kit veranschaulicht die Technologie eindrücklich und erinnert uns daran, dass wir uns dafür auch interessieren.Das Demo-Kit veranschaulicht die Technologie eindrücklich und erinnert uns daran, dass wir uns dafür auch interessieren.

Die perfekte akustische Umgebung vermied jegliche Einflüsse auf das gebotene Musikerlebnis. Die D3 klingt völlig realistisch und lässt keinen Zweifel offen, dass sie auch ein Werkzeug für die Profis darstellt. Aber sie klingen auch "schön" im engeren Wortsinn, denn die Profis sind keineswegs nur darauf bedacht, die Ergebnisse ihrer Arbeit möglichst analytisch zu durchleuchten: Sie geniessen "Ihre" Musik wie die Musikhörer selbst.

Vor uns stand ein recht grosser Lautsprecher, der als solcher nicht hörbar ist. Man braucht sich nicht zu bemühen, irgendeine Note an den Gehäusen festzunageln. Die Instrumente sind immer dort, wo man sie vermutlich finden würde, wenn sie da wären.

Das Klangbild ist geprägt von einer Leichtigkeit, einer Souveränität, die keine Akzente in irgendeine Richtung setzt. Das ist nicht überall beliebt, denn Eigenklang kann den Geniesser sehr wohl einlullen. Das lässt der Hersteller aber nicht zu. Sie haben eine Entscheidung getroffen.

An der D3 ist aus meiner Sicht nichts, gar nichts auszusetzen. Aber vielleicht ein wenig an der Musik: Die gespielten Aufnahmen waren perfekt produziert, modern und makellos. Nur auf einem der Beispiele hörte ich Bandrauschen – diesen Groove, den wir heute manchmal vermissen. Aber er war da.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3: