Hochauflösendes Audio im Trend
Mit Soundtouch lanciert Bose ein eigenes Ökosystem für ein heimisches Mehrraum-Audionetzwerk. Der Fokus liegt klar auf einfachster Bedienung und hoher Stabilität. In Bezug auf Design, Verarbeitung und Klangqualität bewegt man sich auf dem von Bose gewohnten sehr hohen Niveau.
Auch wenn man zum Start noch einige Features vermisst, wie die Einbindung von Musikdiensten wie Spotify oder die Unterstützung auf externen Festplattenspeichern (NAS) und verlustfreier Formate, überzeugt das Bose Soundtouch Mehrraumsystem, und die Qualität der Umsetzung ist beeindruckend. Wer seine Musik hauptsächlich als MP3 auf iTunes oder Windows Media Player speichert, kann gleich loslegen und von der hohen Stabilität und der exzellent durchdachten und daher einfachen Bedienung profitieren.
Der offizielle Verkaufspreis für das Soundtouch 30 liegt bei CHF 879.95; für das Soundtouch 20 und das Soundtouch portable sind jeweils CHF 499.95 veranschlagt. Alle drei Produkte sind seit dem dem 11. Oktober 2013 erhältlich.
Wir bieten ausschliesslich hochauflösende Musik mit 24 Bit und Abtastraten von 44,1 bis 352,8 kHz an. Also keine komprimierten Formate wie MP3, AAC oder CD Auflösung (16 Bit) an. Des weiteren sind wir die einzigen, die Alben in 24 Bit FLAC, ALAC, DSD, DXD und Surround-Sound anbieten. Der Kunde hat also eine breite Format-Auswahl passend für sein Endgerät, ohne die Dateien noch einmal zu wandeln. Egal ob Windows, Apple, Linux oder mit einem DA-Wandler, Streamer, Netzwerkspieler und Software-Player.
Die anderen genannten Firmen profitieren massiv von meiner Arbeit und Wegbereitung und schöpfen dies schon aus. Dass wir unser Geschäft nicht aus Amerika betreiben, hat natürlich einen Nachtteil. Vor Ort will man lieber mit einem Lokalmatador zusammenarbeiten anstatt mit mir. Typisches Home-boy Syndrom à la amerikanischer Patriotismus. Ich wünschte mir, dass wir in Europa endlich auch mal zusammenhalten und an einem Strang ziehen und unseren Markt schützen und unterstützen. Die Amerikaner, Japaner und Chinesen machen es uns ja vor. Eine übergreifende Zusammenarbeit der genannten Firmen haben leider alle Firmen bis jetzt mir gegenüber verneint.
Konnten Sie eine Zunahmen feststellen, seit nun eine Vielzahl von High End Audio Geräteherstellern Musikplayer für HighRes-Audio anbieten?
Der Herstellermarkt ist seit Anfang 2011 regelrecht explodiert. Jeder Hersteller bieten eine Vielzahl von Geräten an, um unsere Downloads wiederzugeben. Wir arbeiten ja sehr eng mit sehr vielen Herstellern zusammen, sprich tauschen uns mit der Produktentwicklung der Hersteller aus, so dass unsere Ideen und technischen Anforderungen in die Produktentwicklung einfliessen können. Die wohl gravierendste Entwicklung ist, dass viele Geräte jetzt 192 kHz wiedergeben können, d.h. zukünftig DSD abspielen und Surround in 96 kHz und 192 kHz streamen können.
Nach was für Gesichtspunkten berechnet sich der Preis für ein Download-Album?

Können einmal gekaufte Alben später nochmals heruntergeladen werden z. B. nach einem Harddisk-Defekt?
Jeder Kunde erwirbt pro Download zwei Downloads. Die Verwaltung dafür findet in unserem Download Manager statt. Wir behalten uns den zweiten Download für Servicefälle vor. Im Fall, dass der Kunde Probleme hatte, können wir so schnell das Album wieder bereitstellen. Der Kunde ist letztlich nach dem Kauf für das Archivieren und die Sicherstellung seiner Musik selber verantwortlich. Wie im wahren Leben! Ich empfehle daher immer, mehrere Sicherheitskopien zu erstellen. Festplatten kosten ja zum Glück nicht mehr viel.