FILMREZENSION
Von der Simplizität des Falles angeödet, beschliesst Ripley, den Auftrag dem jungen Bilderrahmer Jonathan zu übertragen, der ihn eben erst auf einer Party beleidigte.
Der an Leukämie tödlich erkrankte Jonathan kann die ausgesetzte Prämie von 100'000 Dollar für die Familie gut gebrauchen. Er nimmt den Auftrag an, ohne zu wissen, dass das erst der Anfang ist.
Der Einstieg in die Mordserie ist undurchschaubar, vor allem Ripley's Motive liegen völlig im Dunkeln. Es wird auch bis zum Schluss nicht klar, was für ein Spiel er spielt. Genauer gesagt: Er spielt gar kein Spiel, und damit hängt die Geschichte völlig in der Luft.
Doch der Film ist gut inszeniert, mit viel Spannung bis zum Schluss. Einmal kommt gar an die Marx Brothers erinnernde Komik auf, wenn sich auf der Zugstoilette die Leichen zu türmen beginnen. Selbst der griessgrämige John Malkovich zeigt gelegentlich, dass er mehr als nur eine Grimasse beherrscht.
Anspruchsloser Thriller zwischen dem ländlichen Italien und Berlin mit schönen Bildern und genügend Spannung.
STECKBRIEF
Filmtitel:
The Italian Job
Orginaltitel:
Jagd auf Millionen
Herkunft:
USA
Label:
Concorde
Jahr:
2003
Regie:
F. Gary Gray
Darsteller:
Mark Wahlberg, Charlize Theron, Edward Norton, Seth Green, Donald Sutherland
Code:
2
Sprache:
deutsch, englisch
Genre:
Thriller
Untertitel:
deutsch, deutsch für Hörgeschädigte
Ausstattung:
2 Disc-Set mit Making of, Trailer, Produktionsnotizen etc.
Bildformat:
2,35:1 - 16:9
Tonformat:
Dolby Digital 5.1, dts 5.1
Bildwertung:
9
Tonwertung:
9
Preis:
29.8
Bezugsquellen