TESTBERICHT
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Traumhaft schön mit High-Res-Titeln

Die Bowers & Wilkins CM10 fügt sich prima ins Wohnambiente ein. Der neuentwickelte Hochtöner bewährt sich besonders bei hochauflösendem Audio wie den Downloads von highresaudio.comDie Bowers & Wilkins CM10 fügt sich prima ins Wohnambiente ein. Der neuentwickelte Hochtöner bewährt sich besonders bei hochauflösendem Audio wie den Downloads von highresaudio.com

Ihre Vorzüge kann die CM10 insbesondere mit High-Resolution-Files voll ausspielen. So erklang Schumanns Klavierkonzert G-Dur mit Paolo Giacometti (Download über Channel Classics) pulsierend und dramatisch mit aussergewöhnlich fein differenziertem Hochtonbereich. Bei aller Detailfreude wirkte das Klangspektakel nie aufgesetzt oder gar artifiziell, sondern  in allen Belangen ausgewogen und im Lot.

Bei kleineren Ensembles – egal ob Klassik oder Folk – punktet  die Box mit wunderbaren Klangfarben und sehr hoher Verfärbungsfreiheit. Auch hier hat man den Eindruck, dass der Aufnahmeraum regelrecht ausgeleuchtet wird, so plastisch werden Stimmen oder Einzelinstrumente vor den Hörer projiziert. Sara K.s "If I Could Sing Your Blues" ab dem Album "No Cover" (erhältlich über  highresaudio.com) schüttelte die CM10 traumhaft relaxed und ansatzlos dynamisch aus dem Ärmel. Auch hier zeigte sie eine von der Box losgelöste Wiedergabe, wie man sie sonst fast nur von audiophilen Kleinlautsprechern her kennt.

Bei Mark Knopflers "Boom, Like That" ab dem Album "Shangri La" (verfügbar als 24/96-Download ebenfalls auf highresaudio.com) bewies die Standbox Stehvermögen und agierte selbst bei sehr hohem Abhörpegel niemals unsauber oder gar gestresst. Gerne nimmt man zur Kenntnis, dass der Bass dabei staubtrocken und perfekt konturiert bleibt.

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