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Publikationsdatum
16. Februar 2020
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Olympus präsentiert mit der OM-D E-M1 Mark III eine neue Profikamera für mobile Fotografen. Ihr robustes und leichtes Design ist perfekt für alle, die viel unterwegs sind.

Die laut Hersteller weltweit beste Bildstabilisierung mit einer Kompensation von bis zu 7,5 EV-Schritten (1), der neue TruePic-IX-Bildprozessor, ein hochpräzises und schnelles Autofokussystem sowie verschiedene einzigartige Aufnahmefunktionen ermöglichen im Zusammenspiel mit dem hochwertigen M.Zuiko-Objektivsortiment immer und überall professionelle Ergebnisse.

Im Vergleich zu anderen Kamerasystemen sind die Olympus-Kameras und M.Zuiko-Objektive oftmals nur halb so gross und schwer und damit eine echte Alternative für mobile Fotografen. Die Kombination aus hochauflösenden, leistungsstarken Objektiven mit der weltbesten Bildstabilisierung garantiert hochwertige Fotos und Videos in beinahe jeder Situation. Die neue OM-D E-M1 Mark III ist die ideale Kamera für alle Fotografen, die eine professionelle und dennoch leichte sowie kompakte Fotoausrüstung suchen.

5-Achsen-Bildstabilisation

Durch Synchronisierung des in Sync-IS-Objektiven (2) integrierten Bildstabilisators mit dem 5-Achsen-Bildstabilisator des Gehäuses erzielt die E-M1 Mark III die weltbeste Bildstabilisation mit einer Kompensation von bis zu 7,5 EV-Schritten (5-Achsen-Sync-IS). So lassen sich Aufnahmen in dunkler Umgebung oder auch Supertele-Aufnahmen ohne Verwendung eines Stativs realisieren. Ohne Sync-IS kompensiert der in das Gehäuse integrierte Bildstabilisator, unabhängig vom verwendeten Micro-FourThirds-Objektiv, bis zu 7,0 EV-Schritte (3).

Das robuste, magnesiumlegierte Gehäuse der OM-D E-M1 Mark III ist staub- und spritzwassergeschützt sowie frostsicher und damit auch für Einsätze in besonders rauen Umgebungen perfekt geeignet.

50-Megapixel-Aufnahmen aus der Hand

Der neue TruePic-IX-Bildprozessor sorgt in Verbindung mit dem 20,4-Megapixel-Live-MOS-Sensor, der grossen Auswahl an leistungsstarken M.Zuiko-Objektiven und der 5-Achsen-Bildstabilisation für maximale Bildqualität bis an den Bildrand. Anwender, die eine höhere Auflösung benötigen, können die 50-MP-Handheld-High-Res-Shot-Funktion für Aufnahmen mit ca. 50 Megapixeln ohne Verwendung eines Stativs nutzen. Mit der Tripod-High-Res-Shot-Funktion lassen sich sogar ultrahochauflösende RAW- und JPEG-Bilder aufnehmen, die einem 80-Megapixel-Bild entsprechen.

Die neue OM-D E-M1 Mark III ist mit dem bewährten Phasendetektions-AF-System mit 121 Kreuzsensoren ausgestattet, das verschiedene AF-Messfeldeinstellungen (einzeln und Gruppen) unterstützt. In Kombination mit einem fortschrittlichen AF-Algorithmus können sich schnell bewegende Objekte kontinuierlich und mit hoher Präzision fokussiert werden. Im Gegensatz zu DSLR-Kameras kommt es bei Verwendung eines lichtstarken Objektivs nicht zur Beeinträchtigung der AF-Präzision. So lässt sich auch das Potenzial von Objektiven mit einer maximalen Blende von F1.2 voll nutzen.

Mit aktivierter AF/AE-Verfolgung sind 18 Bilder pro Sekunde unter Beibehaltung der vollen Auflösung von 20,4 Megapixeln möglich. Das Motiv kann während der Serienbildaufnahme im Sucher überprüft werden, um eine präzise Verfolgung zu gewährleisten.

Freude herrscht: Die neue Olympus OM-D E-M1 Mark III besitzt jetzt auch einen Multi-Selektor-Joystick, gleich oberhalb der Cursortasten, wo sich beim Vorgänger noch die Info-Taste befand.Freude herrscht: Die neue Olympus OM-D E-M1 Mark III besitzt jetzt auch einen Multi-Selektor-Joystick, gleich oberhalb der Cursortasten, wo sich beim Vorgänger noch die Info-Taste befand.

Multi-Selektor-Joystick

Mit dem Multi-Selektor-Joystick (eingeführt mit der E-M1X) können AF-Bereiche beim Blick durch den Sucher schnell mit dem Daumen verschoben werden. So lassen sich bei Serienaufnahmen auch Motive, die sich nicht gleichmässig bewegen (wie beispielsweise Tiere) präzise fokussieren. Hinzu kommt der AF-Target-Loop, der das AF-Messfeld entweder am Bildschirmrand stoppt oder an den gegenüberliegenden Bildschirmrand bewegt.

Der Face-Priority/Eye-Priority-AF zur automatischen Erkennung von Augen und Gesichtern von Personen wurde weiter überarbeitet. Der neue Bildprozessor TruePic-IX verfügt über eine höhere Verarbeitungskapazität und verbesserte AF-Algorithmen. Kleinere Gesichter und Augen werden besser erkannt – und das auch in Situationen, in denen die Gesichtserkennung in der Vergangenheit schwierig war (wie z. B. die Scharfstellung auf Gesichter, die im Profil zu sehen sind).

Zudem ist es jetzt möglich, bei Aufnahme von Fotos oder Videos die Gesichter entweder über die Tasten oder durch Berühren des Touchscreens auszuwählen. Die Gesichts- bzw. Augenerkennung lässt sich mit einem einzigen Tastendruck ein- oder ausschalten. In Verbindung mit den vielseitigen Videofunktionen wird die E-M1 Mark III durch diese Funktion zu einem grossartigen Tool für Vlogger.

Starry-Sky-AF für Astroaufnahmen

Der für die OM-D E-M1 Mark III neu entwickelte Starry-Sky-AF wird laut Olympus die Welt der Astrofotografie revolutionieren. In der Vergangenheit haben sich Fotografen traditionell auf die manuelle Scharfstellung verlassen müssen. Ein neu entwickelter Algorithmus sorgt dafür, dass selbst auf die kleinsten Sterne am Nachthimmel präzise scharfgestellt werden kann. Einer der zwei Modi des Starry-Sky-AFs ist der Speed-Priority-Modus (Standardeinstellung), der die Fokussiergeschwindigkeit und den kompletten AF-Betrieb in kurzer Zeit priorisiert. Dank der leistungsstarken Bildstabilisierung sind mit dieser Funktion unter Verwendung eines Weitwinkelobjektives Astroaufnahmen aus der Hand möglich. Der zweite Modus, Accuracy-Priority, verwendet einen fein abgestimmten Fokus-Scan und ist effektiv für die Aufnahme bestimmter Sterne mit Teleobjektiven.

Mit dem weiterentwickelten SSWF (Super Sonic Wave Filter) von Olympus, der den Bildsensor mit einer Beschleunigung von mehreren tausend G (4) 30'000-mal pro Sekunde vibrieren lässt, um Staub und Schmutz kraftvoll abzuschütteln, sowie einer neuen Sensorbeschichtung, die mit der OM-D E-M1X eingeführt wurde, hat Schmutz keine Chance, am Sensor haften zu bleiben. Laut Olympus werden so unerwünschte Flecken auf Bildern im Vergleich zu herkömmlichen Modellen auf ein Zehntel reduziert. Die langlebige Verschlusseinheit der E-M1 Mark III absolvierte problemlos 400'000 Funktionstests (5).

Der Lithium-Ionen-Akku BLH-1 lässt sich in der Kamera in nur zwei Stunden vollständig via USB (6) aufladen. Die E-M1 Mark III ist kompatibel mit dem USB-PD-Standard (USB Power Delivery), um die Kamera mittels eines externen Netzteils mit Energie versorgen zu können – ideal für lange Shootings sowie Nachtaufnahmen oder Aufnahmen in kalter Umgebung.

Vielseitige Aufnahmefunktionen

Pro Capture ermöglicht die Aufnahme von Szenerien, bei denen das perfekte Timing nur schwer abzuschätzen ist, wie beispielsweise bei fliegenden Vögeln. Pro Capture beginnt die Aufnahme in dem Moment, in dem der Auslöser halb heruntergedrückt wird. Der Pufferspeicher kann so eingestellt werden, dass bis zu 35 Bilder im RAW-Format in voller Auflösung aufgenommen werden.

Die Live-ND-Funktion, die mit der Olympus OM-D E-M1X eingeführt wurde, gehört ebenfalls zur Ausstattung der neuen E-M1 Mark III. Sie ermöglicht die Effekte langer Verschlusszeiten ohne die Verwendung von externen ND-Filtern. Dabei wählt der Anwender ein Effekt-Level zwischen ND2 (entspricht einer Belichtungszeitstufe) und ND32 (entspricht 5 Stufen). Die Auswirkungen können vor der Aufnahme im Sucher betrachtet werden.

Da der B-Modus der E-M1 Mark III neu dem Aufnahmemodus-Einstellrad hinzugefügt wurde, sind Live Composite, Live Bulb und Live Time nun leichter zugänglich und konfigurierbar. Mit Live Composite werden mehrere mit der gleichen Verschlusszeit aufgenommene Bilder übereinandergelegt und nur die für die Aufnahme von Lichtspuren helleren Bereiche zusammensetzt. Auf diese Weise lässt sich das häufige Phänomen zu heller Bilder bei Langzeitbelichtungen vermeiden. Der Fortschritt der Lichtspuren kann in Echtzeit in der Live-Ansicht überprüft werden.

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