PRODUKTNEWS
Seite 3 / 3

Neues M.Zuiko-PRO-Objektiv

Hart im Nehmen: Das neue Olympus M.Zuiko Digital ED 12–45 mm F4.0 PRO ist nicht nur kompakt und leicht, sondern auch staub-, spritzwasser- sowie frostsicher.Hart im Nehmen: Das neue Olympus M.Zuiko Digital ED 12–45 mm F4.0 PRO ist nicht nur kompakt und leicht, sondern auch staub-, spritzwasser- sowie frostsicher.

Das neue M.Zuiko Digital ED 12–45 mm F4.0 PRO ist das derzeit weltweit kompakteste und leichteste Standardzoomobjektiv mit konstanter Blende (1) und damit eine hervorragende Ergänzung für die Olympus-Kamerasysteme.

Die Objektivkonstruktion des M.Zuiko ED 12–45 mm F4.0 PRO gleicht der des bewährten ED 12–40 mm F2.8 PRO. Die effektive Platzierung von Speziallinsen ist die Grundlage für die weltweit leichteste und kleinste Konstruktion mit einer Brennweite von 24 bis 90 mm (35-mm-Äquivalent). Die ebenfalls kleine und leichte Fokussierlinse sorgt für einen schnellen und präzisen AF zur Erfassung jedes Motivs. Das Gehäuse ist staub-, spritzwasser- sowie frostsicher (2) und an 9 Stellen versiegelt.

Feste Blende und hohe Auflösung

Asphärische Linsen und die ZERO-Beschichtung (Zuiko Extra-Low Reflection Optical), die eine klare Abbildungsleistung bietet, reduzieren Aberrationen, Geisterbilder und Reflexe. Der Lichtverlust an den Bildrändern wird unterdrückt. So gelingen laut Hersteller hochauflösende Bilder mit perfekter Abbildungsleistung bis in den Randbereich.

Da der Blendenwert über die gesamte Brennweite konstant bleibt, lässt sich die Belichtung beim Zoomen und Aufnehmen von Videos leicht steuern.

Alles klar: Die asphärischen Linsen und die ZERO-Beschichtung des Olympus M.Zuiko Digital ED 12–45 mm F4.0 PRO sorgen für eine optimale Abbildungsleistung und reduzieren Aberrationen, Geisterbilder und Reflexe.Alles klar: Die asphärischen Linsen und die ZERO-Beschichtung des Olympus M.Zuiko Digital ED 12–45 mm F4.0 PRO sorgen für eine optimale Abbildungsleistung und reduzieren Aberrationen, Geisterbilder und Reflexe.

Hervorragend für Makro

Das M.Zuiko ED 12–45 mm F4.0 PRO ist auch für Makroaufnahmen mit einer maximalen Vergrösserung von 0,25x (35-mm-Äquivalent = 0,5x) über den gesamten Zoombereich geeignet. Die Naheinstellgrenze beträgt 12 cm (Weitwinkel) und 23 cm (Tele).

Ein Focus Stacking (3) ist ebenfalls möglich. Bei dieser Funktion werden mehrere aufeinanderfolgende Bilder mit verschiedenen Schärfebereichen aufgenommen, die anschliessend zu einem Bild mit grosser Schärfentiefe zusammengefügt werden.

Fotografen, die viel unterwegs sind, wissen eine leichte Ausrüstung zu schätzen, bei der sie keine Kompromisse hinsichtlich der Bildqualität machen müssen. Das neue Zoomobjektiv ist, wie alle Modelle der PRO-Serie, robust, wetterfest und überzeugt mit einer hervorragenden Abbildungsleistung.

Das Olympus-Objektiv M.Zuiko ED 12–45 mm F4.0 PRO wird ab Ende März 2020 in Schwarz für 799 Franken erhältlich sein.

Bemerkungen:

  1. Stand 12. Februar 2020. Das weltweit kompakteste und leichteste Standard-Zoomobjektiv mit konstanter Blende.
  2. In Kombination mit einem staub-, spritz- und frostsicheren Gehäuse der OM-D-Serie.
  3. Kompatible Kameras: OM-D E-M1 Mark III. Für die folgenden Kameramodelle ist ein Firmware-Update erforderlich: OM-D E-M1X, OM-D E-M1 Mark II, OM-D E-M5 Mark III.

avguide.ch meint

Man nehme das Gehäuse der OM-D E-M1 Mark II, fülle es zusätzlich mit den Eigenschaften einer E-M1X und würze noch etwas mit Features der E-M5 Mark III – und fertig ist die neue Olympus OM-D E-M1 Mark III. So erscheint mir auf den ersten Blick die neue Kamera. Und dies muss überhaupt nicht negativ zu werten sein. Man erhält damit die zahlreichen Neuerungen des Profi-Boliden E-M1X im vertrauten, kompakten und leichten Gehäuse der E-M1 Mark II. Zum Beispiel den Joystick, die 50-Megapixel-Auflösung und das Fokus-Stacking aus der Hand oder die Live-ND-Funktion.

Dem gegenüber steht die Tatsache, dass die E-M1 Mark II bereits Ende 2016 auf den Markt kam und sich bei den Mitbewerbern inzwischen einiges getan hat. Bis hin zur Entwicklung von spiegellosen Vollformatkameras des einstigen Micro-FourThirds-Verfechters Panasonic. Die OM-D E-M1 Mark III hingegen verwendet immer noch den gleichen Bildsensor, die gleiche nicht mehr zeitgemässe Sucher-Auflösung, den gleichen Doppelkartenschacht mit nur einem UHS-II-kompatiblen Einschub wie sein Vorgänger und kann immer noch kein 4K/UHD-Video mit 50/60p. Böse Zungen könnten von Sparmassnahmen und Rezyklierung noch vorhandener Materialien sprechen.

Besitzer einer E-M1 Mark II werden sehr genau abwägen müssen, ob es sich lohnt, auf die neue Version umzusteigen. Das weiss auch Olympus und hält die E-M1 Mark II weiterhin im aktuellen Angebot. Interessant wird es für all jene, die mit einer OM-D E-M1X geliebäugelt haben. Nun kriegen sie eine sehr ähnliche Leistung günstiger, kompakter und leichter, aber gleichermassen robust und wettergeschützt. Und wer mehr «Volumen» braucht, schraubt einfach den Akkugriff dran.

Mit der E-M1 Mark III hat Olympus meiner Meinung nach die OM-D E-M1X viel zu früh kannibalisiert.

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3: