Bei einem ersten oberflächlichen Blick auf die technischen Eckdaten scheint sich bei der GH3 gegenüber der alten GH2 nicht viel getan zu haben. Die neue Kamera bietet eine – heutzutage eher durchschnittliche – Fotoauflösung von 16 Mpx, die übliche Full-HD-Videoaufnahmefunktion, einen ausklappbaren Touchscreen, eine Serienbildfunktion mit 6 fps, schnelles Autofokus sowie eine Lichtempfindlichkeit bis ISO 25'600. Auffälligste Neuerung auf dem Datenblatt ist – ganz dem aktuellen Trend folgend – ein integriertes WLAN/Wi-Fi.
Die beiden genannten Ohrhörer sind In-Ears mit Gummiaufsatz, der direkt am beziehungsweise im Gehörgang anliegt und diesen mehr oder weniger abschliesst. Der Grund ist klar: Nur mit dem Abschluss der Gummistöpsel erreicht man eine passive Abgrenzung zu Umgebungsgeräuschen und eine druckvolle Basswiedergabe.
Nicht wenige empfinden jedoch In-Ears mit Gummistöpsel, die noch in leicht in den Gehörgang eingedreht werden, als unangenehm. Werden diese im Alltag konstant getragen, zum Beispiel von Vieltelefonierern, kann es schon mal zu Reizungen kommen. Die Gummiaufsätze von In-Ears müssen zudem regelmässig gereinigt werden.
Die Alternative zu den «eingedrehten» In-Ears sind sogenannte «Openfit»-Ohrhörer, wie sie durch die ersten beiden Generationen von Airpods berühmt wurden. «Openfit»-Ohrhörer hängen wie kleine Lautsprecher vor dem Gehörgang und üben deshalb keinen oder nur minimalen Druck aus. Das macht sie in Bezug auf den Tragekomfort unschlagbar. Nachdem Apple sich bei den aktuellen Airpods Pro mit Blick auf ein effektives Noise Cancelling vom «Openfit»-Konzept verabschiedete, wurde es aber still um dieses Tragekonzept.
Mit den Freebuds 4 führt Huawei nun das «Openfit»-Konzept wie schon beim Vorgänger konsequent fort und bietet so eine echte Alternative an zu den vielen Earbuds mit Silikonaufsätzen im Gehörgang.