TESTBERICHT
Seite 3 / 4

Musikgenuss im Test

Das Anschlussfeld des aria: Hier geht es hinein und hinaus. Mit eingebautem DA-Wandler kommen noch Analogausgänge hinzu.Das Anschlussfeld des aria: Hier geht es hinein und hinaus. Mit eingebautem DA-Wandler kommen noch Analogausgänge hinzu.

Bei einem Musikserver mit Digitalausgängen (wie beim Testgerät) stellt man sich natürlich die Frage, was denn hier überhaupt klingt? Erfahrungsgemäss "klingt" der DA-Wandler und seine analoge Ausgangsstufe sehr wohl. Selbige Funktion befindet sich aber nicht im aria Server.

Im direkten Vergleich mit einem anderen Musikserver, ebenfalls via AES-Kabel an das Grimm LS1 angedockt und mit dem gleichen Musikmaterial vom NAS, gab es jedenfalls keinerlei hörbare Differenzen, und das Umstecken dauerte 10 Sekunden bloss.

Der aria macht in der Digital-Domain ganz offensichtlich alles richtig oder gleich richtig. Das führt zum Schluss, dass er die Daten genau so abliefert, wie es sein muss und damit im Mindesten den "Weg zum perfekten Hörgenuss" ebnet, will heissen, dem nichts in den Weg stellt. Das ist es, was man erwarten kann. Das ist viel, und es ist wirklich gut.

Damit wäre zu einem späteren Zeitpunkt noch die Erfahrungslücke "mit DA-Wandler" zu schliessen, mit einer kompletten passiven Referenz-Kette hintendran.

Ein kleiner Makel ist erwähnenswert: Man kann CDs nicht direkt abspielen, ohne sie vorher zu rippen. Das wäre sinnvoll. Es dauert, bis man alles gespeichert hat, und manchmal möchte man vor dem Speichern zuerst einmal hören, oder man will die mitgebrachte CD eines Gasts nicht rippen müssen...

Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3:
Seite 4: