TESTBERICHT
Seite 2 / 4

Software

Das Schubladen-Laufwerk für den CD-RippDas Schubladen-Laufwerk für den CD-Ripp

Der aria verfügt über einen vollautomatischen CD-Ripper mit Fehlerkorrektur und AcurateRip audio check. Der befördert die gerippten Daten so vollständig wie möglich dorthin, wo sie hin müssen (intern, NAS...). Die Metadaten der CDs werden online mit drei hochwertigen Datenbanken abgeglichen und zwar vergleichend mittels "Perfect Meta".

Dabei werden bei klassischen CDs erweiterte Metadaten-Felder mit wichtigen Informationen wie Periode, Stil, Instrument, Dirigent, Orchester, Solisten, Label etc. befüllt. Das "Tagging" kann auch manuell erfolgen. Darüber hinaus lässt sich die Struktur der Mediathek individuell festlegen, und man kann auch noch ganze Booklets abspeichern. Das ist alles weder Pflicht noch Erschwernis, aber für viele Musikhörer mit umfangreichen und spezifischen Musik-Sammlungen (Klassik, Jazz, alle Platten inkl. Bootlegs der Stones usw.) schlicht der Himmel auf Erden.

Die Wiedergabe kann direkt auf die Anlage erfolgen oder via Multizone-Streaming an jedwelche UPnP/DLNA kompatible Player - Musik im ganzen Haus. Die unkomprimierten WAV Dateien können dabei nativ gestreamt werden und für nächste Update versprochen ist die Untestützung von FLAC. Last but not least lassen sich auch noch Airplay-fähige LoFi-Geräte ansteuern und natürlich auch iPad et al mit zweckdienlicher Datenreduktion von 64, 128 oder 320kbs. Das ist völlig OK, wenn man mit Kopfhörer bestückt Musik ab der Mediathek hören möchte, beim Kochen, Staubsaugen oder Einschlafen. Man muss nicht, aber man kann.

Ich habe ganz einfach und zu Ihrer Beruhigung, ein AES-Digitalkabel mit dem Grimm LS1-System verbunden und dann Musik gehört und das Gerät getestet.

Das übersichtliche, intuitive iPad App (Android in Vorbereitung) in einer Mediathek-Ansicht. Das übersichtliche, intuitive iPad App (Android in Vorbereitung) in einer Mediathek-Ansicht.
Übersicht zu diesem Artikel
Seite 1:
Seite 2:
Seite 3:
Seite 4: