TESTBERICHT
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Kein Einmessen

Beim 1SR System folgte nun der Einmessvorgang mit dem Adaptiq Audio Calibration System. Dies fällt beim GS Series II System weg, was den grösseren Teil der Preisreduktion erklärt. Man kann das System also nicht auf den Raum optimieren.

Und wie bei Bose üblich gibt es (ausser mehr oder weniger Subwoofer-Bassanteil) keine Klangkorrekturmöglichkeiten. Für die einen ist das inakzeptabel, für die anderen ideal.

Das Interfacemodul dient als Signalwandler und InfrarotempfängerDas Interfacemodul dient als Signalwandler und Infrarotempfänger

Programmierbare Fernbedienung

Da die Fernbedienung exakt die selbe ist, die ich schon im Cinemate 1SR Test besprach, möchte ich die Wiederholung vermeiden. Hier geht's zum entsprechenden Kapitel.

Klang

Meine Aussagen zum Klang des 1SR Systems treffen auch zumindest zum grösseren Teil hier zu. Erstaunlich ist, dass auch ohne Einmessvorgang die Klangqualität überraschend gut ist, wenn die Quelle vernünftige Soundqualität bietet. Auch hier gilt: Je besser das Ausgangsmaterial, desto grösser der Qualitätszuwachs.

Überraschend auch, dass (im Gegensatz zu herkömmlichen Lautsprechersystemen) die Position der Hochtöner eine wesentlich geringere Rolle spielt, die «Nichtohrhöhe» nicht die zu erwartende Klangverschlechterung bewirkt.

Stereo

Durch die Anordnung der zwei Lautsprecher (im Gegensatz zur Soundbar beim 1SR System) ist der Stereoeindruck ausgeprägter, der Gesamtklang kommt demjenigen einer guten Stereoanlage näher. Trotzdem bleibt für mich die Cinemate GS Series II ein TV-Klangverbesserer (ohne Surround-Möglichkeit) und nicht ein «Musikgenussanlageersatz».

Der günstige Weg zum Der günstige Weg zum "bosefizierten" Fernsehgenuss
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