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Publikationsdatum
24. Mai 2004
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Die LUMIX LC1 vereint Bildqualität und bewährte Bedienungsmerkmale konventioneller Profi-Kameras mit den Vorteilen moderner Digital-Fotografie.

Schärfe, Brennweite, Blende und Belichtungszeit können über grosse und griffige Einstellringe an Objektiv und Kamera gesteuert werden. Alternativ stehen Programm-, Blenden- und Zeitautomatik sowie ein Hybrid-Autofokus zur Verfügung, in dem am jeweiligen Ring einfach die "A"-Einstellung gewählt wird. In der Programmautomatik können mit einem griffigen Drehring Zeit und Blende motivgerecht variiert werden.

Professionell mit seiner hohen Lichtstärke und dem Brennweitenbereich ist auch das Leica DC Vario-Summicron 2,0-2,4/28-90 mm (effektiv 7-22,5 mm). Es deckt alle Motive der klassischen Reportage-Fotografie ab, von raumgreifenden Landschafts- und Innenaufnahmen, natürlichen Standard-Perspektiven und klassischen Porträts bis in den moderaten Tele-Bereich.

Die fest stehende Frontlinsengruppe gestattet die problemlose Verwendung eines auch in der Digital-Fotografie unverzichtbaren Polfilters.

Mit der Kombination des 5-Megapixel-Sensors und der Signalverarbeitung mit der "Venus Engine LSI"-Technik beweist Panasonic, dass nicht die Pixelzahl allein entscheidend für die Bildqualität ist, sondern das Ergebnis des Gesamtsystems aus Optik, Sensor und Elektronik.

So ergibt sich aus Pixelzahl und Sensorgrösse bei der LC1 die für digitale Kompaktkameras überdurchschnittliche Pixelgrösse von 3,4 µm. Das erlaubt die Nutzung höherer Empfindlichkeiten ohne eine dramatische Zunahme des Bildrauschens.

"Venus Engine LSI" verbessert die diagonale Auflösung um rund 50 Prozent. Ergebnis ist eine deutlich glattere Kantendarstellung ohne Stufeneffekte vor allem bei schrägen Linien.

Die schnelle Signalverarbeitung und ein entsprechend dimensionierter Zwischenspeicher ermöglichen Bildserien von maximal 9 Bildern bei höchster Auflösung mit einer Frequenz von knapp 3 B/s.

Der grosse LCD-Monitor mit 6,5 cm Diagonale und 211’000 Bildpunkten sowie der elektronische Farbsucher mit 235’000 Pixeln unterstützen die exakte Bildkontrolle vor und nach der Aufnahme.

Die manuelle Scharfstellung geschieht wie bei einer Spiegelreflexkamera visuell über das Sucherbild, zusätzlich unterstützt durch eine Kontroll-LED.

Für die automatische Fokussierung ist ein Hybrid-AF-System zuständig. Ein separater Sensor übernimmt die schnelle Vor-Fokussierung, danach erfolgt die Feinabstimmung über den Bildsensor selbst.

Abgerundet wird der professionelle Charakter der LUMIX LC1 durch die Möglichkeit, Fotos nicht nur in verschiedenen Komprimierungsstufen im JPEG-Format, sondern auch verlustfrei als RAW-Dateien zu speichern.

Schliesslich finden die inneren Qualitäten der LC1 ihren äusseren Ausdruck in den verwendeten hochwertigen Materialien, gediegener Verarbeitung und entsprechend klassischer Kamera-Anmutung.