NEWS
Feveon umgeht das Problem, indem es drei Schichten von lichtdurchlässigen Sensoren übereinander legt. Jede der drei in Silizium eingebetteten Schichten registriert jeweils eine der drei Grundfarben. Gegenüber der bisherigen Technologie, die bereits seit 1969 verwendet wird, erreicht der Chip eine drei Mal bessere Farbtreue und besseres Rauschverhalten sowie eine höhere Lichtempfindlichkeit für Aufnahmen in der Dämmerung. Gleichzeitig entfällt damit die Notwendigkeit für die aufwendige und fehleranfällige Farbinterpolation.
Nach Angaben des Unternehmens ist der Feveon X3 mit seinen 3,53 Mio. Pixel sowohl für Video als auch Standbilder geeignet. Als erster Hersteller will Sigma diese Technologie in seiner Mittelklasse-Kamera SA9 SLR einsetzen. Feveon plant bereits eine zweite Version des Prozessors für Kameras in der Preisklasse von 1000 Dollar.